Diättherapie bei Bluthochdruck

Diättherapie bei Bluthochdruck

Wenn es um die Krankheit Bluthochdruck geht, ist sie vielen Menschen mittleren und höheren Alters über 50 Jahren nicht unbekannt. Mit zunehmendem Alter steigt unser Blutdruck tendenziell an. Tatsächlich ist Bluthochdruck eine chronische Herz-Kreislauf-Erkrankung, die bei Menschen mittleren und höheren Alters äußerst schädlich für die Körperfunktionen, das Herz-Kreislauf-System, die Leber und andere Organe ist. Neben Medikamenten kann Bluthochdruck auch über die Ernährung behandelt werden. Welche diätetischen Maßnahmen gibt es bei Bluthochdruck?

Patienten mit Bluthochdruck unterscheiden sich von normalen Menschen und sollten daher in ihrer täglichen Ernährung leichte Kost zu sich nehmen. Am besten essen Sie weniger fettiges Essen und mehr grünes Gemüse und Obst usw. Dies wirkt sich auch bei Bluthochdruck positiv aus. Im Folgenden gebe ich Ihnen eine detaillierte Einführung in die diätetischen Behandlungsmethoden bei Bluthochdruck.

Der Blutdruck eines normalen Menschen schwankt innerhalb eines bestimmten Bereichs, wenn sich die innere und äußere Umgebung ändert. Bei der Allgemeinbevölkerung steigt der Blutdruck mit zunehmendem Alter allmählich an, insbesondere der systolische Blutdruck. Ab dem 50. Lebensjahr zeigt der diastolische Blutdruck jedoch einen Abwärtstrend und der Pulsdruck steigt ebenfalls entsprechend an. In den letzten Jahren hat sich das Verständnis der Menschen für die Rolle mehrerer Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und den Schutz von Zielorganen wie Herz, Gehirn und Nieren weiter vertieft, und auch die Diagnosekriterien für Bluthochdruck wurden ständig angepasst. Derzeit wird angenommen, dass Patienten mit demselben Blutdruck unterschiedliche Risiken haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Daher wurde das Konzept der Blutdruckstratifizierung entwickelt, d. h. Patienten mit unterschiedlichem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten unterschiedliche geeignete Blutdruckwerte haben. Bei der Untersuchung von Patienten ermitteln Ärzte anhand von Referenzwerten und der individuellen Situation des Patienten den für ihn am besten geeigneten Blutdruckbereich und ergreifen gezielte Behandlungsmaßnahmen.

Diättherapie bei Bluthochdruck

Bluthochdruck ist eine typische moderne „Zivilisationskrankheit“ und seine Ursache hängt eng mit der Ernährung zusammen. Da im täglichen Leben einige Krankheiten wie Bluthochdruck und die dadurch verursachten Herzinfarkte, Arteriosklerose und Schlaganfälle auf den „schweren Geschmack“ des Patienten zurückzuführen sind, ist die Änderung der „schweren“ Essgewohnheiten eine wichtige Maßnahme zur Kontrolle und Vorbeugung von Bluthochdruck. Für Patienten mit primärer Hypertonie ist die Begrenzung der täglichen Salzaufnahme die einfachste und wirksamste Vorbeugungs- und Behandlungsmethode: Das heißt, die tägliche Salzaufnahme sollte auf 6 Gramm begrenzt und durch die Wahl leichter Kost auf Gewürze verzichtet werden. Insbesondere Kinder sollten schon in jungen Jahren zu leichten Essgewohnheiten ermutigt werden, was für die menschliche Gesundheit sehr wichtig ist.

Die tägliche Ernährung von Patienten mit Bluthochdruck sollte auf leichten, aber nahrhaften Mahlzeiten basieren und sie sollten weniger fettige und ölige Nahrungsmittel wie Innereien, Eigelb, tierische Fette usw. zu sich nehmen. Sie sollten essbare Pflanzenöle wie Erdnussöl, Rapsöl, Sojaöl usw. wählen. Sie können zur Nahrungsergänzung auch Eiweiß, Sojaprodukte usw. zu sich nehmen. Die Grundnahrungsmittel sollten mehr grobe Körner wie Hirse, Sorghum, Bohnen und Süßkartoffeln enthalten, die sich ebenfalls positiv auf die Kontrolle von Bluthochdruck auswirken. Bei der Auswahl von Obst und Gemüse können Sie Gemüse wie Sellerie, Karotten, Tomaten, Gurken, Wintermelonen, Pilze, Shiitake-Pilze, Zwiebeln, Seetang, Knoblauch, Kohl, Kartoffeln, Luffa, Taro, Auberginen usw. sowie Obst wie Äpfel, Bananen, Wassermelonen, Wasserkastanien und Weißdorn essen, da diese eine blutdruck- oder blutfettsenkende Wirkung haben.

Hier sind einige Ernährungstherapien, die bei der Kontrolle und Vorbeugung von Bluthochdruck helfen können:

1. In Essig eingelegte Erdnüsse: 200 Gramm Erdnüsse, 500 Gramm Essig. Die Erdnüsse mit klarem Wasser waschen, herausnehmen, abtropfen lassen, verschließen und in Essig einlegen. Nach etwa einer Woche können sie herausgenommen und gegessen werden. Nehmen Sie jeden Abend vor dem Schlafengehen 2 bis 4 Tabletten ein, kauen Sie sie und trinken Sie sie.

2. Wasserkastanien-Qualle-Getränk: 400 Gramm Wasserkastanie. 150 Gramm Quallen. Die Wasserkastanien putzen, schälen und in Würfel schneiden. Die Quallen mit warmem Wasser abspülen und in dünne Streifen schneiden. Etwa 1000 ml Wasser in den Topf geben, aufkochen, dann gewürfelte Wasserkastanien und zerkleinerte Quallen dazugeben. Wenn das Wasser im Topf auf etwa 250 ml reduziert ist, können Sie es in ein Gefäß gießen und in zwei Portionen trinken.

3. Seetang- und Algensuppe: 200 Gramm Seetang, 50 Gramm Algen. Den Kelp waschen, dämpfen und in dünne Streifen schneiden. Die Algen mit der Hand in kleine Stücke reißen. Geben Sie sauberes Wasser in den Topf, fügen Sie nach dem Aufkochen Kelp, Seetang und Gewürze hinzu und lassen Sie es vor dem Servieren eine Weile kochen.

4. Mandel-Ei-Paste: 20 Gramm Mandeln, 5 Gramm Gardenien, 5 Paprika, 15 Gramm Klebreis und 1 Ei. Zerdrücken Sie Mandeln, Gardenien, Pfeffer und Klebreis, fügen Sie Eier hinzu, machen Sie eine Paste daraus und tragen Sie diese jeden Abend vor dem Schlafengehen auf Ihre Fußsohlen auf.

Nachdem ich die ausführliche Antwort auf die obige Frage zu diätetischen Behandlungsmöglichkeiten für Bluthochdruck gelesen habe, glaube ich, dass jeder bereits weiß, wie man den Körper über die Nahrung reguliert. Wenn Sie Bluthochdruck vorbeugen möchten, können Sie gemäß der oben vorgestellten Ernährungstherapie Kelp- und Meeresalgensuppe, Wasserkastanien- und Quallengetränk und andere Suppen zubereiten. Darüber hinaus sollten Sie mehr frisches Obst und Gemüse essen, das den Blutdruck senken kann, sodass Ihr Körper gesünder bleibt.

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