Differentialdiagnose der Prostatahyperplasie

Differentialdiagnose der Prostatahyperplasie

Man geht davon aus, dass die Prostatahyperplasie ein Problem ist, unter dem viele Männer leiden. Wenn das Problem der Prostatahyperplasie auftritt, muss der Patient nicht nur mit großen Schmerzen fertig werden, sondern wird auch im täglichen Leben stark beeinträchtigt. Daher muss das Problem der Prostatahyperplasie rechtzeitig behandelt werden, wenn es auftritt. Natürlich muss vor der Behandlung eine Differentialdiagnose gestellt werden. Als nächstes stelle ich Ihnen die Methoden zur Differentialdiagnose der Prostatahyperplasie vor!

1. Blasenhalskontraktur

Der Patient zeigt Symptome einer Obstruktion der unteren Harnwege, und die rektale Untersuchung ergab keine offensichtliche Vergrößerung der Prostata. Neben der Möglichkeit, dass der vergrößerte Drüsenlappen in die Blase hineinragt, muss auch die Möglichkeit einer Blasenhalskontraktur in Betracht gezogen werden. Es wird allgemein angenommen, dass eine Blasenhalskontraktur eine Folge entzündlicher Veränderungen ist. Die glatte Muskulatur des Blasenhalses wird durch Bindegewebe ersetzt und kann mit einer Entzündung einhergehen. Bei Patienten mit einer Blasenhalskontraktur liegt eine lange Krankengeschichte mit Obstruktionen der unteren Harnwege vor. Bei der Zystoskopie wird der Blasenhals angehoben und die hintere Harnröhre sowie das Blasendreieck zusammengezogen und verkürzt. Die Zystoskopie zeigte, dass die Harnröhre der Prostata weder eingeklemmt noch deformiert war, die innere Harnröhrenöffnung jedoch verkleinert war. Bei der einfachen Prostatahyperplasie wölben sich die Lappen in Richtung Blasenhals, werden von weicher Schleimhaut überzogen, das Blasendreieck senkt sich ab und die hintere Harnröhre wird erweitert.

Eine Blasenhalskontraktur kann mit einer Prostatahyperplasie einhergehen. Aufgrund der unklaren Grenze zwischen der hyperplastischen Drüse und der chirurgischen Kapsel ist die Entfernung häufig schwierig und die Drüse ist deutlich kleiner als bei der rektalen Untersuchung oder dem B-Ultraschall erwartet. Wird nach der Entfernung der Drüse nicht gleichzeitig auch der verengte Blasenhals behandelt, lässt sich die Obstruktion der unteren Harnwege nur schwer beheben.

Die Behandlung kann Alphablocker umfassen. Bei schweren Symptomen, wiederkehrenden Harnwegsinfekten oder auffälligen urodynamischen Untersuchungen kann eine transurethrale Resektion, eine suprapubische Blasenhals-Keilresektion oder eine Blasenhals-YV-Plasty in Erwägung gezogen werden.

2. Prostatakrebs

Bei Prostatakrebs, insbesondere beim duktalen Typ, kann als erstes Symptom eine Obstruktion der unteren Harnwege auftreten. Einige Patienten haben Prostatakrebs und gleichzeitig eine Prostatahyperplasie und ihr Serum-PSA (prostataspezifisches Antigen) ist erhöht, normalerweise >10,0 ng/ml. Bei der rektalen Untersuchung stellte sich heraus, dass die Oberfläche der Prostata nicht glatt war und sich wie Stein anfühlte. Die transrektale Biopsie lässt sich mithilfe von B-Ultraschall besser steuern und die Diagnose kann durch eine pathologische Untersuchung bestätigt werden.

3. Neurogene Blase, Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie

Es äußert sich häufig in abnormalem Wasserlassen im unteren Harntrakt und in Harninkontinenz. Es ist notwendig, die Vorgeschichte des Traumas genau zu erfragen und zu prüfen, ob ein Levator-Ani-Reflex vorliegt. Um dies auszuschließen, sollten urodynamische Untersuchungen wie Füllungszystometrie, Harnröhrendruckdiagramm und gleichzeitige Druck-/Flussratentests durchgeführt werden.

4. Schwache Blase (Alterung der Blasenwand)

Es äußert sich in Harnverhalt, abnormalem Wasserlassen im unteren Harntrakt und einer großen Menge Restharn. Es sollte von einer Prostatahyperplasie unterschieden werden und Faktoren wie Verletzungen, Entzündungen und Diabetes sollten ausgeschlossen werden, hauptsächlich durch eine urodynamische Untersuchung. Zur Identifizierung werden ein spezielles Harnröhrendruckdiagramm und eine gleichzeitige Druck-/Flussratenerkennung verwendet. Das Zystometrogramm zeigte einen niedrigen Blasendruck, keine Kontraktionsdruckwellenform usw.

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