Verkalkung der Schilddrüsenlymphknoten

Verkalkung der Schilddrüsenlymphknoten

Die Schilddrüse und die Lymphknoten sind beides wichtige Organe im menschlichen Körper. Diese Organe sind oft anfällig für Erkrankungen und sollten daher rechtzeitig untersucht werden, um eine Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Erkrankungen der Schilddrüse werden in der Regel operativ behandelt. Bei den Lymphknotenerkrankungen handelt es sich um sehr ernste Probleme. Es können leicht bösartige Tumore entstehen, deshalb sollte diesen beiden Organen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Was soll ich tun, wenn ich verkalkte Schilddrüsenlymphknoten habe?

Das Schilddrüsenkarzinom ist die häufigste bösartige Erkrankung der Schilddrüse und macht etwa 1 % aller bösartigen Tumoren im Körper aus. Es umfasst vier pathologische Typen: papilläres Karzinom, follikuläres Karzinom, undifferenziertes Karzinom und medulläres Karzinom. Das papilläre Karzinom ist der häufigste Typ mit geringer Malignität und guter Prognose. Mit Ausnahme des medullären Karzinoms entstehen die meisten Schilddrüsenkrebsarten aus follikulären Epithelzellen. Die Inzidenzrate hängt von der Region, der Rasse und dem Geschlecht ab. Die Krankheit tritt häufiger bei Frauen auf; das Verhältnis von Männern zu Frauen beträgt 1:(2-4). Die Krankheit kann in jedem Alter auftreten, kommt jedoch häufiger bei jungen und mittelalten Menschen vor. Die überwiegende Mehrheit der Schilddrüsenkrebserkrankungen tritt in einem Schilddrüsenlappen auf, normalerweise als einzelner Tumor.

Ursachen

1. Jod und Schilddrüsenkrebs Jod ist ein essentielles Spurenelement für den menschlichen Körper. Jodmangel führt zu einer verminderten Synthese von Schilddrüsenhormonen, erhöhten Spiegeln des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH) und zur Stimulation von Schilddrüsenfollikelhyperplasie, Kropf und dem Auftreten von Schilddrüsenhormonen, was die Inzidenz von Schilddrüsenkrebs erhöht. Darüber besteht derzeit kein Konsens. Eine jodreiche Ernährung kann die Häufigkeit von papillärem Schilddrüsenkrebs erhöhen.

2. Strahlung und Schilddrüsenkrebs: Die Bestrahlung der Schilddrüse von Versuchsmäusen mit Röntgenstrahlen kann bei den Tieren Schilddrüsenkrebs auslösen, den Zellkern deformieren und die Synthese von Schilddrüsenhormonen stark reduzieren, was zu Krebs führt. Andererseits wird die Schilddrüse geschädigt und kann keine endokrinen Hormone produzieren. Die daraus resultierende große Menge an TSH-Sekretion kann auch Schilddrüsenzellkrebs fördern.

3. Chronische Stimulation des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH) und Schilddrüsenkrebs: Erhöhte TSH-Spiegel im Serum können Knotenstruma auslösen. Die Verabreichung von Mutagenen und TSH-Stimulation kann follikulären Schilddrüsenkrebs auslösen. Klinische Studien haben gezeigt, dass die TSH-Hemmtherapie eine wichtige Rolle bei der postoperativen Behandlung von differenziertem Schilddrüsenkrebs spielt. Ob die TSH-Stimulation ein ursächlicher Faktor für Schilddrüsenkrebs ist, muss jedoch noch bestätigt werden.

4. Die Rolle von Sexualhormonen und Schilddrüsenkrebs Da es deutlich mehr weibliche als männliche Patienten mit gut differenziertem Schilddrüsenkrebs gibt, wurde der Zusammenhang zwischen Sexualhormonen und Schilddrüsenkrebs untersucht. Einige Leute haben die Sexualhormonrezeptoren im Schilddrüsenkrebsgewebe untersucht und festgestellt, dass es Sexualhormonrezeptoren im Schilddrüsengewebe gibt: Östrogenrezeptor (ER) und Progesteronrezeptor (PR) sowie ER im Schilddrüsenkrebsgewebe. Die Wirkung von Sexualhormonen auf Schilddrüsenkrebs ist jedoch noch nicht schlüssig.

5. Goitrogene Substanzen und Schilddrüsenkrebs. Alle Substanzen, die die normale Synthese von Schilddrüsenhormonen stören und die Schilddrüsenfunktion schädigen können, werden zu goitrogenen Substanzen. Dazu gehören Nahrungsmittel und Medikamente wie Maniok, Rettich, Kohl, Thiouracil, Thiocyanat, Natrium-para-Aminosalicylat, Phenylbutazon, Kaliumperchlorat, Kobalt, Lithiumsalze sowie Trinkwasser mit zu hohem Gehalt an Schwefelwasserstoffen, Kalzium und Fluorid. 6. Andere Schilddrüsenerkrankungen und Schilddrüsenkrebs: Eine kleine Anzahl von Patienten mit einigen gutartigen Schilddrüsenerkrankungen wie Knotenkropf, Schilddrüsenhyperplasie und Hyperthyreose können ebenfalls an Schilddrüsenkrebs erkranken. Auch Schilddrüsenadenomen können sich zu Krebs entwickeln.

7. Familienfaktoren und Schilddrüsenkrebs Bei etwa 5 bis 10 % der Patienten mit medullärem Schilddrüsenkrebs liegt eine eindeutige Familienanamnese vor, die autosomal-dominant vererbt wird. Klinisch ist es auch möglich, dass zwei oder mehr Familienmitglieder an papillärem Karzinom leiden.

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