Die Blutwerte des Babys hängen oft eng mit der Gesundheit des Körpers zusammen. Hohe Blutwerte bedeuten hauptsächlich, dass die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Körper den normalen Bereich überschreitet. Zu den Gründen für einen Anstieg der Anzahl weißer Blutkörperchen zählen Traumata, Vergiftungen oder Infektionen. Erhöhte Blutwerte können manchmal Fieber verursachen. Daher müssen Eltern besonders darauf achten, die körperliche Gesundheit ihres Babys nicht zu beeinträchtigen. 1. Was bedeutet eine erhöhte Blutzahl? Tatsächlich werden viele Babys von ihren Ärzten zu einem Bluttest aufgefordert, sobald sie Symptome wie leichtes Fieber, Wutanfälle oder Entzündungen zeigen. Mit „hohes Blutbild“ sind erhöhte Leukozyten-, Neutrophilen- und Lymphozytenwerte bei der Blutroutineuntersuchung gemeint. Der Normalwert der weißen Blutkörperchen bei Kindern liegt bei 4000 bis 10000. Eine erhöhte Blutkörperchenzahl bezieht sich im Allgemeinen auf einen Anstieg der weißen Blutkörperchenzahl bei einer Routine-Blutuntersuchung, d. h. die Anzahl der weißen Blutkörperchen überschreitet den Normalbereich. Eine Erhöhung der weißen Blutkörperchenzahl kann viele Ursachen haben, wie etwa Infektionen, Traumata, Vergiftungen, bösartige Tumore, Blutkrankheiten usw. Wie die Mutter oben beschrieben hat, hat das Neugeborene einen Blutwert von 30.000 erreicht, begleitet von Symptomen wie leichtem Fieber und Blasenbildung, was auf eine Lungeninfektion hinweisen könnte. Daher wird der Arzt eine Krankenhauseinweisung zur Beobachtung empfehlen und möglicherweise weitere Tests zur symptomatischen Behandlung durchführen. 2. Wie wird das Blutbild bestimmt? Um zu erkennen, ob das Blutbild normal ist, müssen Sie sich nur diese Schlüsselpunkte merken: weiße Blutkörperchen, rote Blutkörperchen, Hämoglobin und Blutplättchen sowie C-reaktives Protein. Jeder Indikator spiegelt eine andere Situation wider. Lassen Sie uns jeden einzelnen Indikator einzeln besprechen. 1. Weiße Blutkörperchen: spiegeln den Infektionsstatus des Babys wider Weiße Blutkörperchen sind die Wächter des Körpers des Babys und bilden das körpereigene Abwehrsystem. Der Arzt stellt anhand der Anzahl der weißen Blutkörperchen (d. h. der Leukozytenzahl) fest, ob der Körper des Babys infiziert ist. Anschließend bestimmt er anhand der Klassifizierung der weißen Blutkörperchen (Neutrophile und Lymphozyten) die Art der Infektion und verschreibt anschließend das entsprechende Arzneimittel. Normale Anzahl weißer Blutkörperchen bei Kindern 2. Hämoglobin: gibt an, ob das Baby anämisch ist Normalerweise variieren die Anzahl der roten Blutkörperchen und die darin enthaltene Hämoglobinmenge leicht mit dem Alter. Diagnosekriterien für Anämie in verschiedenen Altersgruppen: Wenn der Hämoglobinwert normal ist, weist dies darauf hin, dass das Baby keine Anämie hat. Wenn der Hämoglobinwert niedriger als der Normalwert ist und die Diagnosekriterien für Anämie in der Tabelle erfüllt, deutet dies auf Anämie hin und der Arzt muss den weiteren Diagnose- und Behandlungsplan erstellen. 3. Blutplättchen: spiegeln die Gerinnungsfunktion des Babys wider Die Hauptfunktion der Blutplättchen besteht in der Blutgerinnung. Ohne sie kann selbst eine kleine Wunde beim Baby starke Blutungen verursachen. Wenn die Thrombozytenzahl <100×10^9/L ist, deutet das auf eine Thrombozytopenie hin. Eltern sollten darauf achten, da eine niedrige Thrombozytenzahl das Blutungsrisiko erhöhen kann. Wenn die Thrombozytenzahl jedoch >600×10^9/L beträgt, deutet dies darauf hin, dass das Blut zur Gerinnung neigt und ein Thromboserisiko besteht. In diesem Fall müssen Sie einen Kinderarzt aufsuchen, der die Symptome entsprechend behandelt. 4. C-reaktives Protein: Bestimmen Sie, ob das Baby mit Bakterien infiziert ist Der Normalwert liegt bei 0–10 mg/L. Je höher der Wert über dem Normalwert liegt, desto größer ist die Möglichkeit einer bakteriellen Infektion. Wenn die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen steigt und das Neutrophilenverhältnis deutlich über dem Normalbereich liegt, deutet dies auf eine größere Möglichkeit einer bakteriellen Infektion hin. Es ist erwähnenswert, dass diese vier Indikatoren zusammenwirken. Ein hoher oder niedriger Wert eines einzelnen von ihnen muss nicht unbedingt Aufschluss darüber geben, welche Art von Infektion das Baby hat. Wenn Sie die Testergebnisse des Babys sehen, sollten Sie daher am besten einen Facharzt aufsuchen. Erweitern Sie gleichzeitig Ihr Wissen als Eltern, damit Sie sich besser um Ihr Baby kümmern können. |
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