Entzündungen gelten als größter Feind der Frau. Frauen leiden im Laufe ihres Lebens häufiger an verschiedenen Arten von Entzündungen als Männer. Neben Entzündungen bei gynäkologischen Erkrankungen treten bei Frauen auch häufig Blasenentzündungen und Harnröhrenentzündungen auf. Der Sommer ist Hochsaison für verschiedene Entzündungen. Besonders im heißen Juli und August steigt die Zahl der Frauen, die zur Behandlung ins Krankenhaus müssen, zu dieser Jahreszeit deutlich an. Welche Medikamente sollten Frauen also einnehmen, wenn sie an Blasenentzündung und Harnröhrenentzündung leiden? Bei einer Urethritis handelt es sich um eine Entzündung der Harnröhrenschleimhaut, die meist durch ein rückwärts gerichtetes Eindringen pathogener Bakterien in die Harnröhre verursacht wird. Die Symptome sind im Allgemeinen häufiges Wasserlassen, Schmerzen beim Wasserlassen, Harndrang und Hämaturie. Bei akuten Anfällen treten dumpfe Schmerzen im suprapubischen Bereich und im Perineum auf, und die Harnröhrenöffnung kann gerötet sein und Absonderungen aufweisen. Eine Blasenentzündung wird durch eine bakterielle Infektion hervorgerufen, die meist durch Escherichia coli verursacht wird. Die typischsten Symptome einer Blasenentzündung sind häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen und sogar Dranginkontinenz; außerdem können Hämaturie und Pyurie auftreten. Daraus können wir ersehen, dass sowohl Urethritis als auch Zystitis durch eine bakterielle Infektion verursacht werden und die Symptome sich im Allgemeinen als häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schmerzen und Hämaturie äußern. Daher werden bei Urethritis und Blasenentzündung wirksame Antibiotika im Allgemeinen auf der Grundlage von Bakterienkulturen und Arzneimittelempfindlichkeitstests ausgewählt. Das am häufigsten verwendete Antibiotikum ist Norfloxacin. Wenn der Patient Symptome einer Harnwegsreizung aufweist, die herkömmliche antimikrobielle Behandlung wirkungslos ist und keine komplizierenden Faktoren vorliegen, sollte eine Mykoplasmen-, Chlamydien- oder Virusinfektion in Betracht gezogen werden. In diesem Fall kann Tetracyclin als Erstbehandlung eingesetzt werden. Bei einer Tetrazyklinresistenz können alternativ Erythromycin, Methylerythromycin oder Roxithromycin eingesetzt werden. Patienten mit Urethritis und Blasenentzündung sollten darauf achten, viel Wasser zu trinken, um das Urinvolumen zu erhöhen, wodurch Harnröhrensekrete beim Wasserlassen ausgespült werden können. Sie können auch Beruhigungsmittel, Analgetika und krampflösende Mittel verwenden, um Schmerzen zu lindern. Achten Sie auf Ruhe und vermeiden Sie in der akuten Phase kurzfristig Geschlechtsverkehr. Darüber hinaus werden Urethritis und Zystitis meist durch unsauberen Damm verursacht, wodurch Bakterien durch die Harnröhre nach oben wandern und Infektionen verursachen. Der Schlüssel zur Vorbeugung von Zystitis besteht daher darin, den Damm sauber und hygienisch zu halten. |
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