Wenn Magenkrebs schwerwiegender ist, muss oft der gesamte Magen entfernt werden, um die Ausbreitung von Krebszellen zu verhindern. Diese Behandlungsmethode ist auch für Patienten mit Magenkrebs, der sich noch nicht ausgebreitet hat, besser geeignet. Unter allen Tumoren ist die Überlebensrate von Magenkrebspatienten relativ hoch. Selbst wenn der gesamte Magen entfernt wird, ist das Überleben des Patienten kein Problem, solange Sie Ihre regelmäßige Pflege verstärken und die Ausbreitung von Krebszellen verhindern. So schützen Sie den gesamten Magen nach der Entfernung 1. Essen Sie nach der Operation nichts und lassen Sie nach der Wiederherstellung der Darmperistaltik Gase durch den Anus ab. Trinken Sie nach der Entfernung der Magensonde fünf Tage lang nach der Operation alle 2 Stunden jeweils 4-5 Esslöffel Wasser. Wenn sich der Patient nach der Operation normal erholt, kann er zwei Wochen nach der Operation eine fettarme, halbflüssige Diät einhalten. Der Proteingehalt der Diät entspricht dem normalen Bedarf und der Ballaststoffgehalt ist sehr niedrig. 2. Die Ernährung des Patienten sollte sich daran orientieren, dass er sich nicht unwohl fühlt, die Kost sollte ballaststoffarm, schonend und leicht verdaulich sein. Die Menge der verzehrten Nahrung sollte schrittweise von klein auf groß und von dünn auf dick angepasst werden. Beim Essen sollte langsam gekaut werden, um den Restmagen zu entlasten. Generell ist es am besten, 5 bis 6 Mal am Tag zu essen. Achten Sie gleichzeitig darauf, zu süße, zu salzige oder zu dicke Lebensmittel zu vermeiden. Wenn nach dem Essen Symptome wie Übelkeit, Blähungen usw. auftreten, sollten Sie mit dem Essen aufhören. 3. 2-3 Wochen nach der Operation können bei einigen Patienten nach dem Verzehr von Süßigkeiten (z. B. Milch mit Zucker) Symptome wie Herzklopfen, Übelkeit, Beschwerden im Oberbauch, Schwindel, Schweißausbrüche usw. auftreten. Diese Symptome halten normalerweise 15-30 Minuten an und verschwinden dann von selbst. Dies wird als „Dumping-Syndrom“ bezeichnet. Um dieser Situation vorzubeugen, sollten Sie bei Lust auf Süßes zusätzlich moderate Mengen leicht verdaulicher salziger Speisen zu sich nehmen und die Essgeschwindigkeit kontrollieren. 4. Nach der Entlassung kann der Patient weichen Reis essen. Die Grundnahrungsmittel und Beilagen sollten nahrhaft und leicht verdaulich sein. Vermeiden Sie rohe, kalte, frittierte, saure und scharfe Speisen, die reizend wirken und zu Blähungen führen. Der Patient sollte langsam kauen, mehr frisches Gemüse und Obst essen, fettreiche und eingelegte Speisen vermeiden, in Maßen Mineraleisen und Vitamine zu sich nehmen, Rauchen und Trinken vermeiden und sich regelmäßig ernähren. 3-6 Monate nach der Operation können Sie entsprechend Ihrer körperlichen Verfassung allmählich zu einer normalen Ernährung zurückkehren. 5. Nach einer Magenkrebsoperation sollten Sie die von Ihrem Arzt verschriebenen Medikamente zur Vorbeugung von Anämie einnehmen und je nach Situation auch andere Zusatzbehandlungen durchführen, wie z. B. Chemotherapie, Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin, Immuntherapie usw. Wichtiger noch: Regelmäßige Kontrolluntersuchungen wie Blut im Stuhl, Magen-Darm-Durchleuchtung, B-Ultraschall, Thorax-Röntgen, Gastroskopie usw. sind notwendig, um ein Wiederauftreten oder eine Metastasierung des Magenkrebses möglichst frühzeitig zu erkennen. 6. Achten Sie auf die Lebensmittel, bei denen Sie sich oft unwohl fühlen, und vermeiden Sie diese gegebenenfalls. Die Eisenaufnahme des Patienten wird durch reduzierte Magensäure beeinträchtigt und eine entsprechende Eisenergänzung kann einer Eisenmangelanämie vorbeugen. Darüber hinaus wird Patienten, die sich einer vollständigen Gastrektomie unterzogen haben, empfohlen, einmal im Jahr eine intravenöse Ergänzung mit Folsäure, Vitamin B12 und anderen Spurenelementen zu erhalten. Indikationen zur Gastrektomie: Die am häufigsten durchgeführten Gastrektomieverfahren sind die totale Gastrektomie, die subtotale Gastrektomie, die Hemigastrektomie und die Antrektomie. (1) Die totale Gastrektomie wird bei Patienten angewendet, deren Magenkrebs von einem größeren Bereich des Magenkörpers ausgeht. (2) Die subtotale Gastrektomie eignet sich bei Zwölffingerdarmgeschwüren, Magengeschwüren mit hoher Knochensäuresekretion und Tumoren im distalen Teil des Magens. (3) Die Hemigastrektomie eignet sich für Patienten mit Magengeschwüren und niedriger Magensäure. (4) Die Antralresektion wird hauptsächlich als zusätzliche Operation bei Zwölffingerdarmgeschwüren mit Vagotomie oder selektiver Vagotomie angewendet. |
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