Zu den Mitteln der Krankheitsdiagnose zählen die Anamnese, körperliche Untersuchungen, Laboruntersuchungen und andere spezielle Untersuchungen, und die Diagnose einer männlichen sexuellen Funktionsstörung bildet hier keine Ausnahme. Die meisten Patienten mit allgemeiner sexueller Dysfunktion haben jedoch keine organischen Läsionen, und ihr Hauptproblem ist eine Funktionsstörung der Großhirnrinde. Selbst wenn organische Läsionen vorliegen, können psychische Faktoren zusätzliche Faktoren sein, die die Symptome verschlimmern oder die Behandlung erschweren. Daher ist eine detaillierte Anamnese bei der Diagnose einer männlichen Sexualfunktionsstörung besonders wichtig. 1. Welche Untersuchungen sollten bei sexuellen Funktionsstörungen durchgeführt werden? Zunächst sollte die allgemeine Situation des Mannes überprüft werden, einschließlich Alter, Heiratsalter, Familiengeschichte, eheliche Beziehung, Beruf (ob in der Vergangenheit Kontakt mit giftigen Substanzen bestand), Arbeitsintensität, Geisteszustand, Gesundheitszustand, Rauch- und Trinkgewohnheiten sowie Drogenkonsum in der Vergangenheit. 2. Sexuelle Vorgeschichte: Wann haben Sie mit dem Geschlechtsverkehr begonnen, hatten Sie vorehelichen oder außerehelichen Geschlechtsverkehr, haben Sie durch Sex psychische Traumata erlitten und welche Auswirkungen hat dies jetzt auf Sie, Ihre Vorgeschichte von Masturbation und nächtlichen Samenergüssen, haben Sie immer noch Sorgen und Schuldgefühle und Ihr derzeitiges Sexualleben, einschließlich der Zeiträume zwischen den Geschlechtern, ob Sie wirklich daran interessiert sind oder es nur widerwillig tun. Bitten Sie den Patienten, den konkreten Ablauf und die Gefühle beim Geschlechtsverkehr zu beschreiben, um herauszufinden, ob es falsche Einstellungen und Methoden gibt. 3. Bei den oben genannten Untersuchungen auf sexuelle Funktionsstörungen sollte die spezifische Situation der sexuellen Funktionsstörung Aufschluss darüber geben, ob die Beschwerde des Patienten richtig und objektiv ist, ob es sich um ein normales physiologisches Phänomen oder einen subjektiven Verdacht des Patienten handelt oder ob es sich tatsächlich um eine Pathologie handelt. Ob die sexuelle Funktionsstörung primär oder sekundär ist. Ist die sexuelle Funktionsstörung plötzlich (meistens psychisch bedingt) oder entwickelt sie sich schleichend (meistens organisch). Sexuelle Funktionsstörungen können absolut sein, beispielsweise wenn der Penis unter keinen Umständen eine Erektion bekommt oder ejakuliert, oder sie können durch bestimmte Umstände verursacht werden, beispielsweise wenn man beim Masturbieren und Lesen von Pornobüchern eine Erektion bekommt, aber nicht beim Geschlechtsverkehr, oder wenn man beim Masturbieren ejakulieren kann, aber nicht beim Geschlechtsverkehr. Konditionelle Störungen sind meist psychischer Natur, organische Faktoren stehen hingegen in engem Zusammenhang mit absoluten sexuellen Funktionsstörungen. Die Dauer der sexuellen Funktionsstörung, der Behandlungsverlauf, das Vertrauen in die Genesung und die Einstellung des Ehepartners. Im Allgemeinen können wir durch das oben genannte Verständnis den Schweregrad der sexuellen Funktionsstörung klären, ob sie funktionell oder organisch ist, welche die Hauptfunktion ist, was die spezifischen pathogenen Faktoren sind, wie die Aussichten auf Heilung sind usw. |
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