Welche Gefahren bergen Genitalwarzen?

Welche Gefahren bergen Genitalwarzen?

Genitalwarzen sind eine häufige sexuell übertragbare Krankheit. Feigwarzen sind eine Infektionskrankheit, die für den Körper äußerst schädlich ist. Sie wird durch eine Infektion mit humanen Papillomaviren verursacht und hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen. Es kann auch indirekt übertragen werden. Besonders bei jungen Menschen ist die Wahrscheinlichkeit, sich Genitalwarzen zuzuziehen, sehr hoch, da sie heutzutage aufgeschlossener sind und ein unsauberes und häufiges Sexualleben führen. Dies kann für sie selbst und ihre Familien schädlich sein.

1. Krebsentstehung: Bösartige Tumore sind eine ernstere Komplikation von Genitalwarzen. Werden Männer nach einer Infektion mit Genitalwarzen nicht umgehend behandelt, besteht die Gefahr, dass sie später an bösartigen Tumoren wie Peniskrebs erkranken. Eine frühzeitige Behandlung ist der wirksamste Weg, um zu verhindern, dass sich Genitalwarzen zu Krebs entwickeln.

2. Geschwüre und Blutungen: Wenn die Läsionen größer und zahlreicher werden, verursachen sie lokal ein Fremdkörpergefühl und Unbehagen. Da die Krankheit hauptsächlich in der Vorhaut, der Harnröhre, den Schamlippen, der Vagina und im perianalen Bereich auftritt, können sich in diesen Bereichen leicht Mikroorganismen infizieren, was zu Geschwüren, Eiterungen, Blutungen, Schmerzen und Schwellungen in den betroffenen Bereichen führt.

3. Komplikationen: Genitalwarzen können sich weiter in die Harnröhre ausbreiten und bei den Patienten können Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, Harndrang und häufiges Wasserlassen auftreten. Bei schweren Erkrankungen kann es auch zu einer Harnleiterobstruktion kommen, die eine Niereninfektion, Hydronephrose, Niereninsuffizienz und andere Symptome zur Folge hat. Wenn sich die Krankheit auf den Anorektalbereich ausweitet, treten beim Patienten Symptome wie blutiger Stuhl, Schwellungen im After und Schwierigkeiten beim Stuhlgang auf.

4. Es ist hochgradig ansteckend und kann durch sexuelle Beziehungen übertragen werden: Studien haben bestätigt, dass mehr als 40 % der Ehepartner der Patienten ebenfalls an Genitalwarzen leiden und 20 bis 30 % der Patienten an anderen sexuell übertragbaren Krankheiten leiden. Dies zeigt, dass Genitalwarzen hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Bei einer beträchtlichen Anzahl von Ehe- oder Sexualpartnern der Patienten treten jedoch keine Hautläsionen auf, was mit dem Immunstatus der infizierten Person zusammenhängen kann. Die Infektionsrate von Genitalwarzen bei Patienten mit einmaligem Sexualkontakt liegt bei bis zu 60 % und tritt häufig in Bereichen auf, die beim Geschlechtsverkehr leicht verletzt werden können. Klinisch gesehen kommt es jedoch nicht bei jedem Kontakt zur Entwicklung von Genitalwarzen. Dies kann mit der Menge des aufgenommenen Virus und dem Krankheitsstadium des Patienten zusammenhängen.

5. Verursacht Unfruchtbarkeit und beeinträchtigt die Harmonie in der Familie: Nach der vollständigen Heilung der Genitalwarzen sind diese nicht ansteckend und beeinträchtigen weder Schwangerschaft noch Fruchtbarkeit. Wenn nach einer regelmäßigen Behandlung die Symptome verschwinden und nach einem Jahr kein Rückfall auftritt, kann der Patient über eine Heirat und den Kinderwunsch nachdenken. Wenn Sie an dieser Krankheit leiden, müssen Sie sich daher zur gründlichen Behandlung in ein normales Krankenhaus begeben.

6. Die Heilung ist schwierig und die Krankheit tritt immer wieder auf: Der Erreger von Feigwarzen ist das humane Papillomavirus, das normalerweise nicht ins Blut gelangt. Nachdem es in den menschlichen Körper gelangt ist, kann es sich in der Basalschicht der Epidermis festsetzen und dann bei der Replikation der Epidermis in den Zellkern eindringen, wo es zur Zellteilung und zur Bildung klinisch sichtbarer Hautläsionen kommt. Nach der Behandlung kommt es bei manchen Patienten zu wiederholten Anfällen, die auf eine subklinische Infektion, eine latente Infektion oder eine Neuinfektion zurückzuführen sein können. Nach mehreren Behandlungen kann das Wiederauftreten in den meisten Fällen kontrolliert werden. Es gibt auch einige Patienten, die das Virus über einen langen Zeitraum in sich tragen. Nach einer gewissen Zeit kann das Virus aufgrund der Verbesserung des Immunstatus des Körpers unterdrückt werden oder sogar verschwinden.

7. Leichtes Rückfallrisiko und lange Behandlungszeit: Im Allgemeinen tritt ein Rückfall von Genitalwarzen am häufigsten innerhalb von 3 Monaten nach der Behandlung auf. Mit der Zeit nimmt die Ansteckungsgefahr des Patienten ab und auch die Möglichkeit eines Rückfalls sinkt. Wenn der Patient innerhalb von 6 Monaten nach der Behandlung keinen Rückfall erleidet, gilt er als klinisch geheilt. Wenn ein Jahr nach der Behandlung kein Rückfall auftritt, ist die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens in der Zukunft äußerst gering und auch die Möglichkeit einer Übertragung ist äußerst gering. Daher stellt der dritte Monat nach der Behandlung eine „Hürde“ dar. Während dieser Zeit sollten die Patienten jederzeit ins Krankenhaus gehen, um ihren Zustand überprüfen zu lassen, Medikamente vernünftig einzusetzen und die Medikamente nicht blind zu wechseln.

Feigwarzen zählen zu den hartnäckigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Wenn sich der Zustand verschlechtert, können bösartige Veränderungen oder sogar Krebs auftreten. Daher muss die Krankheit so früh wie möglich behandelt werden. Am besten ist es, bereits während der Inkubationszeit der Krankheit wirksame Methoden anzuwenden, um die Verschlechterung der Krankheit zu verlangsamen und sie wirksam zu heilen.

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