Rötung und Brennen der Vulva

Rötung und Brennen der Vulva

Sexuell übertragbare Krankheiten gehören zu den Krankheiten, vor denen die Menschen heutzutage Angst haben. Einige Nebenwirkungen oder Veränderungen, die in der Nähe der Fortpflanzungsorgane auftreten, sollten ernst genommen werden. Wenn Sie krank sind, können eine frühzeitige Erkennung und eine frühzeitige Behandlung sowohl eine Verschlechterung als auch eine Infektion verhindern. Rötungen und Brennen in der weiblichen Vulva sind nicht unbedingt krankheitsbedingt, sondern hängen auch von der jeweiligen Situation ab. Der Herausgeber stellt Ihnen im Folgenden das relevante Wissen im Detail vor.

Kurzübersicht

Brennen der Vulva kann durch eine Vaginitis verursacht werden. Frauen, die unter Brennen in der Vulva leiden, sollten nicht zu nervös sein. Zunächst sollten sie auf Geruch und Farbe sowie auf andere Anzeichen einer Vaginitis achten. Vaginitis ist ein Sammelbegriff für verschiedene entzündliche Erkrankungen der Vaginalschleimhaut, die unterschiedliche Ursachen haben. Außerdem kommt es auf Geschmack, Farbe und weitere Faktoren an. Vaginitis ist ein Sammelbegriff für verschiedene entzündliche Erkrankungen der Scheidenschleimhaut mit unterschiedlichen Ursachen. Unter normalen physiologischen Bedingungen sind die Gewebeanatomie und Biochemie der Vagina ausreichend, um das Eindringen externer Mikroorganismen abzuwehren. Bei einer Schädigung können Krankheitserreger diese Möglichkeit zum Eindringen nutzen und durch verschiedene Faktoren eine Scheidenentzündung auslösen.

Klinische Manifestationen

Bakterielle Vaginose

10 bis 40 % der Patientinnen haben keine klinischen Symptome. Bei Patientinnen mit Symptomen kommt es vor allem zu vermehrtem Scheidenausfluss mit fischigem Geruch, der sich besonders nach Geschlechtsverkehr verschlimmert und von leichtem Jucken oder Brennen an der Vulva begleitet sein kann. Bei der Untersuchung zeigten sich keine Anzeichen einer Verstopfung oder Entzündung der Vaginalschleimhaut. Die Absonderungen waren grauweiß, gleichmäßig, dünn und klebten oft an der Vaginalwand, sodass sie sich leicht abwischen ließen.

Candida-Vaginitis

Juckreiz, brennende Schmerzen und Dyspareunie an der Vulva.

Häufiges und schmerzhaftes Wasserlassen. Das Charakteristische an der Dysurie ist, dass der Urin beim Wasserlassen die ödematöse Vulva und den Vestibulum reizt und so Schmerzen verursacht.

Charakteristischer Ausfluss: weißer, dicker, quark- oder tofuartiger Ausfluss.

Eine Vulvitis äußert sich durch geographische Erytheme, Ödeme und Kratzer.

Eine Vaginitis kann Ödeme, Erytheme und weiße Beläge verursachen.

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