Gynäkologischer Farbultraschall und Vaginalutraschall sind beides relativ gängige Farbultraschalluntersuchungen, die auf der Grundlage des gewöhnlichen B-Ultraschalls verbessert wurden. Der Hauptunterschied zwischen Vaginalutraschall und Farbultraschall besteht darin, dass sie ein breiteres Spektrum gynäkologischer Erkrankungen bei Frauen abdecken. Auch ihre Untersuchungsorte sind unterschiedlich und auch die Untersuchungsmethoden sind unterschiedlich. Beim Vaginalutraschall muss die Sonde tief in die Vagina der Frau eingeführt werden, sodass er sich besser für die Untersuchung des Gebärmutterhalses und der Eierstöcke eignet. Der Unterschied zwischen Vaginal-Ultraschall und Farbdoppler-Ultraschall: Vaginal-Ultraschall hat einen größeren Untersuchungsbereich als Farbdoppler-Ultraschall Zunächst einmal sollte jeder verstehen, dass Farbultraschall eine verbesserte Version des normalen B-Ultraschalls ist. Normaler B-Ultraschall ist ein Schwarzweißbild und kann nur begrenzte Informationen erkennen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Farbultraschall um ein farbiges Bild. Das beobachtete Bild ist hauptsächlich rot und blau. Die der Sonde zugewandte Seite erscheint rot und die gegenüberliegende Seite blau. Mit dieser Technologie kann der Blutfluss des Fötus beobachtet werden, was bei der rechtzeitigen Erkennung von Anomalien des Fötus hilfreich ist. Wenn sich beispielsweise im Hals des Fötus ein Blutflussring befindet, bedeutet dies, dass sich die Nabelschnur um den Hals gewickelt hat, was zum Tod durch Ersticken führen kann. Farbultraschall kann viel mehr Probleme erkennen als gewöhnlicher B-Ultraschall und ist genauer. Bei Freundinnen reicht für eine gynäkologische Untersuchung in der Regel ein Farbultraschall aus, zur Abklärung von gynäkologischen Krebserkrankungen, Tumoren etc. ist jedoch noch eine genauere Untersuchung, nämlich ein vaginaler Ultraschall, erforderlich. Die wichtigsten klinischen Anwendungsgebiete des transvaginalen Ultraschalls sind: Follikelüberwachung, Frühschwangerschaftsdiagnose, frühe Eileiterschwangerschaft, Uterusmyome, Läsionen der Gebärmutterhöhle, trophoblastische Tumoren, Beckentumore, Entzündungen, Beckeneingangsebene (Innendurchmesser des Callosums und Durchmesser des Quereingangs), Deformation des fetalen Kopfes, Placenta praevia usw. Der Unterschied zwischen Vaginal-Ultraschall und Farbdoppler-Ultraschall: verschiedene Untersuchungsorte Vaginaler Ultraschall ist ein vaginaler B-Ultraschall, bei dem die Ultraschallsonde zur Untersuchung in die Vagina oder das Rektum (Anus) eingeführt wird. Bei Frauen, die bereits Sexualleben hatten, kann die Untersuchung durch die Vagina durchgeführt werden, und bei Frauen, die noch kein Sexualleben hatten, kann die B-Ultraschalluntersuchung durch das Rektum durchgeführt werden. Farbultraschall bewegt die Sonde wie gewöhnlicher B-Ultraschall direkt über den Bauch. Die meisten Menschen akzeptieren B-Ultraschall im Bauchraum eher, da viele Ärzte, die vaginale B-Ultraschalluntersuchungen durchführen, eher grob und schmerzhaft sind und Frauen schüchterner sind und es ihnen schwerfällt, sich während der Untersuchung zu entspannen. Der Unterschied zwischen Vaginal-Ultraschall und Farbdoppler-Ultraschall: Beim Vaginal-Ultraschall muss der Urin nicht zurückgehalten werden Da beim Vaginal-Ultraschall die B-Ultraschallsonde in der Scheide oder im Enddarm (Anus) platziert wird, ist es im Gegensatz zum Farb-Ultraschall nicht notwendig, viel Wasser zu trinken und die Blase vor der Untersuchung nicht vollständig zu füllen. Und durch die Nähe zur Gebärmutter und den Eierstöcken sind die Bilder klar und hochauflösend, sodass die Ergebnisse der transvaginalen Ultraschalluntersuchung genauer sind. Unterschied zwischen Vaginal-Ultraschall und Farbdoppler-Ultraschall 4: In vielen Fällen kann ein Vaginal-Ultraschall nicht durchgeführt werden Farb-Ultraschall ist relativ einfach durchzuführen. Solange Sie Ihren Urin erfolgreich halten können, können Sie ihn durchführen, wann immer Sie wollen. Transvaginaler Ultraschall kann jedoch in vielen Fällen nicht durchgeführt werden. Vaginaler Ultraschall ist nicht geeignet für Personen mit Blutungen wie Menstruation oder unregelmäßigen Vaginalblutungen; ebenso wenig geeignet ist er für Personen mit Infektionskrankheiten wie Vaginitis, sexuell übertragbaren Krankheiten, anderen Erkrankungen des Gebärmutterhalses, Vaginalerkrankungen und einigen Erkrankungen der Vulva, um Infektionen, Kreuzinfektionen und Blutungen sowie andere nachteilige Folgen zu verhindern. Jungfrauen, unverheiratete Frauen (es sei denn, die Patientin oder Familienmitglieder verlangen dies ausdrücklich und unterschreiben dies), Frauen mit fortgeschrittener Vaginal- oder Gebärmutterentzündung sowie Frauen mit unerklärlichen Vaginalblutungen sind für den transvaginalen Ultraschall nicht geeignet. Wenn bei Ihnen eine Erkrankung vorliegt, die für eine transvaginale Ultraschalluntersuchung nicht geeignet ist, sollten Sie Ihren Arzt daher rechtzeitig daran erinnern, auf eine transvaginale Ultraschalluntersuchung zu verzichten. |
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