Wie entstehen Adnexzysten?

Wie entstehen Adnexzysten?

Es gibt viele Ursachen für Adnexzysten, die wichtigsten davon sind die Theorie des epithelialen Ursprungs, die Metaplasietheorie und die Implantationstheorie. Es gibt bestimmte Übertragungswege, wie retrograde Menstruation, iatrogene Implantation, lymphatische Übertragung oder vaskuläre Verbreitung usw., und natürlich gibt es die immunologische Theorie. Wenn Zysten im Adnexbereich auftreten, verursacht dies bei Frauen häufig Dysmenorrhoe, verursacht Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und führt bei Frauen zu Unfruchtbarkeit.

Wie entstehen Adnexzysten?

Es gibt drei Haupttheorien zum Auftreten von Endometriose: Implantationstheorie, Metaplasietheorie und Theorie des epithelialen Ursprungs. Die Implantationstheorie ist die am weitesten verbreitete Theorie in der Erforschung von Endometriomen der Eierstöcke. Implantationstheorie: Sampsan stellte diese Theorie erstmals im Jahr 1921 vor. Diese Theorie geht davon aus, dass ektopisches Endometrium aus Endometriumgewebe entsteht, das an Stellen außerhalb der Gebärmutterhöhle wandert, sich einnistet und wächst. Zu den häufigsten Übertragungswegen zählen retrograde Menstruation, iatrogene Implantation, lymphatische Ausbreitung und vaskuläre Verbreitung. Es gibt auch die Immunologietheorie.

Klinische Manifestationen

1. Dysmenorrhoe Dysmenorrhoe ist das offensichtlichste Symptom einer Endometriose, sie ist jedoch auch die Vorstufe, die am leichtesten ignoriert wird und sich häufig mit der Zeit verschlimmert. 2. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sind ebenfalls ein offensichtliches Signal, das von punktförmigen Blutungen begleitet sein kann. Die Symptome einer Eierstockschokoladenzyste sind nicht sehr offensichtlich. 3. Unfruchtbarkeit und Menstruationsbeschwerden Bei unfruchtbaren Frauen macht die durch Endometriose verursachte Unfruchtbarkeit einen hohen Anteil aus.

Prüfmethode

1. Die Anamnese sollte sich auf die Menstruationsanamnese, Schwangerschafts- und Geburtsanamnese, Familienanamnese und Operationsanamnese konzentrieren. Achten Sie besonders auf den Zusammenhang zwischen dem Auftreten und der Entwicklung von Schmerzen oder Dysmenorrhoe und der Menstruation sowie chirurgischen Eingriffen wie Kaiserschnitt, Schwangerschaftsabbruch und Eileiterinsufflation. 2. Zusätzlich zur bimanuellen Untersuchung sollte bei der gynäkologischen Untersuchung die Notwendigkeit einer dreifachen Untersuchung betont werden. Bei Patientinnen mit ovarieller Endometriose ist im Adnexbereich eine zystische Masse zu spüren, die an der Gebärmutter, dem Ligamentum latum und der Beckenwand haftet. Sie ist schlecht beweglich und oft leicht empfindlich. Der Durchmesser der Zyste beträgt im Allgemeinen weniger als 10 cm. 3. Laparoskopische Untersuchung Die laparoskopische Untersuchung ist derzeit die effektivste Methode zur klinischen Diagnose von Eierstockschokoladenzysten. Dabei wird hauptsächlich die Beckenhöhle mithilfe eines Laparoskops beobachtet. Dadurch können der Ort und die Ursache der Endometriose genau ermittelt und eine genaue Diagnose gestellt werden. 4. Weitere Zusatzuntersuchungen (1) Bildgebende Untersuchungen Die vaginale und abdominale B-Typ-Ultraschalluntersuchung ist die einfachste und bequemste Diagnosemethode. Es handelt sich um ein wichtiges Mittel zur Erkennung von Endometriomen in den Eierstöcken mit einer diagnostischen Sensitivität und Spezifität von über 96 %, allerdings ist die Erkennung von Zysten mit einem Durchmesser von weniger als 1 cm schwierig. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung vom Typ B können Lage, Größe, Form und Inhalt von Endometriosezysten in den Eierstöcken bestimmt werden. Außerdem kann festgestellt werden, ob sich in den Zysten Papillen befinden, ob die Zyste zystisch oder fest ist und welche Beziehung sie zu den umliegenden Organen, insbesondere zur Gebärmutter, hat. Ultraschallbilder zeigen im Allgemeinen, dass die Zyste oval oder rund ist. Die Zyste kann ein- oder mehrkammerig sein und ist mit dem umgebenden Gewebe, insbesondere der Gebärmutter, verklebt. Die Zystenwand ist dick und rau und im Inneren der Zyste befinden sich kleine, punktförmige, flockige helle Flecken. Die Größe der Zyste kann sich mit dem Menstruationszyklus verändern. Da das Echobild der Zyste unspezifisch ist, kann die Diagnose nicht allein anhand von Ultraschallbildern gestellt werden. Der diagnostische Wert der Becken-CT und -MRT bei Beckenendometriose entspricht dem des B-Ultraschalls, die Kosten sind jedoch höher. Die MRT ist bei der Diagnose und Beurteilung von Endometriomen der Eierstöcke hilfreich.

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