Dumpfer Schmerz in der rechten Hüfte

Dumpfer Schmerz in der rechten Hüfte

Als Hüftknochen, medizinisch auch „Hüftbein“ bezeichnet, bezeichnet man speziell die knöcherne Struktur im menschlichen Gesäß. Viele Menschen haben normalerweise Symptome von Hüftschmerzen. Manche Menschen haben immer einen dumpfen Schmerz in der rechten Hüfte, während andere Schmerzen in der linken Hüfte haben. Es gibt viele Gründe für Hüftschmerzen. Wenn Sie sich bei der Arbeit versehentlich die Hüfte verstauchen, beim Schlafen auf der Seite liegen und dadurch eine Kompression Ihrer Hüfte verursachen oder wenn Sie an Knochenhyperplasie oder Ischias leiden, können all diese Ursachen Hüftschmerzen verursachen.

1. Was verursacht Hüftschmerzen?

1. Verstauchung: Bei der Arbeit oder bei der Verrichtung schwerer Arbeiten kann es zu einer versehentlichen Verstauchung kommen.

2. Erkältung: Vielleicht haben Sie sich im Schlaf erkältet.

3. Nervenkompression: Beim Schlafen auf der Seite kann es leicht zu Kompressionsverletzungen kommen.

4. Krankheitsbedingte Knochenhyperplasie: Sie sollten jetzt zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen.

5. Es kann Ischias sein. Am besten gehen Sie ins Krankenhaus und sehen sich einen Arzt an. Wenn es sich um Ischias handelt, können Sie eine Selbstbehandlung versuchen. Bestehen Sie einfach darauf, auf einem harten Bett zu schlafen. Wenn keine Wirkung eintritt, gehen Sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

2. Welche Erkrankungen können Hüftschmerzen verursachen?

1. Hüftarthrose

Häufig handelt es sich bei den Hüftschmerzen nicht um Knochenschmerzen, sondern um Schmerzen im Hüftgelenk. Die häufigste Ursache für Hüftschmerzen bei Patienten mittleren und höheren Alters ist Arthrose. Eine Hüftarthrose äußert sich häufig durch zeitweise auftretende dumpfe Schmerzen oder Schmerzen im Hüftgelenk, die sich im Spätstadium der Erkrankung in Dauerschmerzen verwandeln. Bei manchen Patienten kann es zu einer Schmerzübertragung ins Kniegelenk kommen, die durch eine teilweise Überlappung der schmerzzuführenden Nerven in Hüft- und Kniegelenk verursacht wird. Manche Patienten verspüren auch Schmerzen, die in die Leistengegend, die Innenseiten der Oberschenkel und das Gesäß ausstrahlen.

2. Femurkopfnekrose

Eine weitere wichtige Krankheit, die Hüftschmerzen verursacht, ist die Femurkopfnekrose. Im Unterschied zur Hüftarthrose kommt es bei dieser Erkrankung durch ein Absterben der Knochenzellen unterhalb des Hüftkopfes aufgrund von Nährstoffmangel zu einer intakten Knorpelbildung an der Gelenkoberfläche. Alkoholismus und die frühere Einnahme hoher Dosen von Glukokortikoiden sind Hochrisikofaktoren für die Entstehung einer Femurkopfnekrose. Bei Patienten mittleren und höheren Alters kommt eine Femurkopfnekrose selten vor, die Inzidenzrate ist jedoch bei jungen und mittelalten Menschen zwischen 30 und 50 Jahren höher. Die klinischen Symptome sind bei dieser Erkrankung weitaus schwerwiegender als bei Arthrose. Die Schmerzen sind stärker und deutlicher, Bewegungsstörungen treten früher auf und in schweren Fällen sind beim Gehen Krücken erforderlich. Im späteren Stadium, wenn der Hüftkopf vollständig kollabiert, besteht ein höheres Risiko für Komplikationen wie Gelenkdeformationen, Verrenkungen oder Funktionsverlust.

3. Andere wichtige Krankheiten, die Hüftschmerzen verursachen

Neben der Hüftarthrose und der Hüftkopfnekrose, die relativ häufig und bedeutend sind, gibt es zahlreiche weitere Erkrankungen, die Schmerzen in der Hüfte verursachen, wie zum Beispiel Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) mit Beteiligung des Hüftgelenks, angeborene Hüftdysplasie und Tumore rund um das Hüftgelenk. Allerdings sind diese Erkrankungen relativ selten und ihre klinischen Erscheinungsformen sind komplex, sodass für eine eindeutige Diagnose die Hilfe eines Facharztes erforderlich ist.

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