Der vollständige Verlust der Haare wird im Allgemeinen als Symptom der Alopecia areata angesehen. Wenn es um das Aussehen einer Person geht, nimmt das Haar eine relativ wichtige Position ein. Wenn eine Person weniger Haar hat oder kahl ist, wird ihr Image stark beeinträchtigt. Dies wird auch in sozialen Situationen ein großer Nachteil sein. Mit der Zeit wird es sogar die geistige Gesundheit einer Person beeinträchtigen und dazu führen, dass sie einen Minderwertigkeitskomplex entwickelt. Nachfolgend stellen wir Ihnen das relevante Wissen zur Alopecia areata im Detail vor! 1. Ursachen Die Ursache ist unbekannt. Es kommt zu einer Lymphozyteninfiltration um die Haarfollikel herum und die Krankheit tritt manchmal in Kombination mit anderen Autoimmunerkrankungen auf (wie etwa Vitiligo und atopische Dermatitis). Daher geht man derzeit davon aus, dass das Auftreten dieser Krankheit eine Autoimmunpathogenese haben könnte. Auch eine genetische Veranlagung ist ein wichtiger Faktor, der mit HLA-Typ II in Zusammenhang stehen kann. In 25 % der Fälle gibt es eine entsprechende Familienanamnese. Darüber hinaus können auch Neurotraumata, psychische Störungen, Infektionskrankheiten und endokrine Störungen damit in Zusammenhang stehen. 2. Differentialdiagnose Es muss von Tinea capitis, vernarbender Alopezie, Traktionsalopezie, syphilitischer Alopezie und androgenetischer Alopezie usw. unterschieden werden. 1. Ringelflechte Unvollständige Haarentfernung, die meisten Haare sind abgebrochen und die verbleibenden Haarwurzeln lassen sich nur schwer herausziehen und sind mit Schuppen bedeckt. In gebrochenem Haar kann sich leicht Schimmel bilden. Bei Kindern kommt es häufiger vor. 2. Syphilitische Alopezie Obwohl es sich auch hier um fleckige Kahlheit handelt, bilden die Haare keine Narben, aber die Ränder sind unregelmäßig und wirken wurmstichig. Der Haarausfall in der betroffenen Region ist nicht vollständig, der Haarausfall ist groß und tritt tendenziell auf dem Rücken auf. Begleitet von anderen Syphilissymptomen und einem positiven serologischen Syphilistest. 3. Pseudo-Alopecia areata Die Kopfhaut ist im betroffenen Bereich verkümmert, glatt und glänzend, die Öffnungen der Haarfollikel sind nicht sichtbar und es kommt zu keinem dichten Haarausfall am Rand der Stelle. Behandlung In den meisten Fällen heilt Alopecia areata von selbst aus, einige Fälle treten jedoch erneut auf und sind daher schwer zu behandeln. Es gibt jedoch viele Behandlungen, die zur Behandlung von Haarausfall kombiniert werden können. 1. Topische Medikamente (1) Die ein- oder zweimal tägliche Anwendung von Minoxidil 5% Minoxidil-Creme oder Lösungsmittel kann mit seiner gefäßerweiternden Wirkung in Zusammenhang stehen. (2) Anthralin 0,5% bis 1% Anthralin-Salbe oder -Creme ist ein primärer Reizstoff. 1- bis mehrmals täglich äußerlich anwenden, bis eine leichte Dermatitis auf der betroffenen Hautstelle auftritt. (3) Diphenylcyclopropen (DCP) ist der am häufigsten verwendete Kontaktsensibilisator. (4) Glukokortikoide: starke Hormone zur äußerlichen Anwendung oder intravenösen Verabreichung. Die topische Anwendung einer 0,05 %igen Dexamethason- und 50 %igen Dimethylsulfoxidlösung hat häufig bessere therapeutische Wirkungen als Cremes. 2. Innerliche Medikamente (1) Glukokortikoide: Prednison wird oral eingenommen, die Dosierung wird nach einigen Wochen schrittweise reduziert und dann 6 Monate lang auf einer niedrigen Dosierung beibehalten. Glukokortikoide sind wirksam, haben jedoch erhebliche Nebenwirkungen und neigen nach Absetzen des Medikaments zu einem Rückfall, sodass sie nicht als Routinebehandlung eingesetzt werden. Es kann jedoch bei akuter Alopecia areata versucht werden, um zu verhindern, dass sich daraus eine totale Alopecia universalis entwickelt. (2) Cyclosporin: Die Behandlungsdauer beträgt 6 bis 12 Monate. In manchen Fällen ist es wirksam, allerdings sollte die Einnahme des Arzneimittels abgebrochen werden, wenn nach 4 Monaten keine Wirkung eintritt. (3) Thymopentin: intramuskuläre Injektion für 3 Wochen. (4) Vasodilatator: Orales Niacin. 3. Lokale Injektion Bei kleineren Haarausfallzonen oder kosmetisch wichtigen Bereichen (wie etwa den Augenbrauen) eignen sich lokale Injektionen mit Glukokortikoiden bei Patienten mit Alopecia universalis. Die Injektion kann direkt in die Haarausfallstelle oder in deren Umgebung erfolgen, um eine weitere Ausbreitung des Haarausfallbereichs zu kontrollieren. Es ist darauf zu achten, dass eine mögliche lokale Hautatrophie und Depression vermieden wird. 4. Neuroblockierende Therapie Der Nervus occipitalis major wird blockiert. Nach der Blockade des Nervs steigt die Hauttemperatur in dem von ihm innervierten Bereich, was sich positiv auf die Haarregeneration auswirkt. |
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