Plötzlicher Appetitverlust?

Plötzlicher Appetitverlust?

Wenn wir über ein gutes Gesundheitsbewusstsein verfügen, können wir die Krankheit frühzeitig erkennen und so schnell wie möglich die beste Behandlungsmethode finden, um den Krankheitsverlauf nicht zu verzögern. Manche Menschen verspüren plötzlich einen Appetitverlust. Dies ist meist auf Probleme mit der Verdauungsfunktion zurückzuführen, die zu Verdauungsstörungen führen. Es kann auch an schlechten Essgewohnheiten liegen, die zu einer langsameren Darmmotilität führen. Wenn der Zustand ernst ist, ist es am besten, einen Arzt aufzusuchen und auf den Rat des Arztes zu hören.

Verdauungsstörungen sind eines der häufigsten Krankheitssymptome im Leben und können in jedem Alter auftreten. Verdauungsstörungen sind eine Krankheit, die durch Störungen der Magenmotilität verursacht wird, und umfassen auch Gastroparese und Refluxkrankheit der Speiseröhre mit schlechter Magenmotilität. Die Hauptsymptome sind Schmerzen oder Beschwerden im Oberbauch, darunter Bauchschmerzen, Blähungen, frühes Sättigungsgefühl, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen.

Zu den Symptomen einer Verdauungsstörung zählen:

1. Frühes Sättigungsgefühl, Blähungen und Aufstoßen

Frühes Sättigungsgefühl, Blähungen und Aufstoßen sind häufige Symptome, die einzeln oder in Kombination mit oder ohne Bauchschmerzen auftreten können. Frühes Sättigungsgefühl bezeichnet ein Völlegefühl kurz nach dem Essen, das zu einer deutlichen Verringerung der Nahrungsaufnahme führt. Eine Blähungen im Oberbauch tritt häufig nach den Mahlzeiten auf oder bleibt bestehen und verschlechtert sich nach den Mahlzeiten. Frühzeitiges Völlegefühl und eine Ausdehnung des Oberbauchs treten häufig zusammen mit Aufstoßen auf.

2. Schmerzen im Oberbauch

Schmerzen im Oberbauch sind ebenfalls ein häufiges Symptom. Bei manchen Patienten sind Schmerzen im Oberbauch das Hauptsymptom, mit oder ohne andere Symptome im Oberbauch. Oberbauchschmerzen treten häufig unregelmäßig auf. Bei manchen Patienten stehen Oberbauchschmerzen mit dem Essen in Zusammenhang und äußern sich als Völlegefühl, das nach dem Essen nachlässt, oder als anhaltende Bauchschmerzen zwischen 0,5 und 3 Stunden nach einer Mahlzeit.

3. Funktionelle Dyspepsie

Bei Personen, die die oben genannten Verdauungsbeschwerden haben, aber keine eindeutige organische Erkrankung als Ursache dafür haben, spricht man von funktioneller Dyspepsie. Diese Art der Verdauungsbeschwerden tritt am häufigsten auf und die meisten Menschen haben sie schon einmal erlebt. Die Hauptursachen der Krankheit hängen mit geistigen und psychologischen Faktoren zusammen, wie etwa Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, schlechte Erholung, Stimulation durch Tabak und Alkohol usw. Abhängig von den Symptomen kann man sie in folgende Typen unterteilen:

(1) Ulkusartiger Dyspepsietyp, der durch Symptome eines Magengeschwürs ohne Vorhandensein eines Geschwürs gekennzeichnet ist. Neuere Studien haben ergeben, dass Patienten, die häufig Stress ausgesetzt sind, eine Stressreaktion mit zeitweise erhöhtem Magensäureausstoß zeigen können. Darüber hinaus verlängern Motilitätsstörungen die Wirkung der Magensäure auf Schleimhautschäden und verstärken diese. Deshalb kann es bei Patienten mit diesem Typ durch die Einnahme von Nahrungsmitteln oder H-Rezeptorantagonisten zu einer Besserung kommen.

(2) Dyspepsie-ähnlicher Typ einer Motilitätsstörung, der durch klinische Manifestationen von Magenretentionssymptomen gekennzeichnet ist. Die Patienten haben schwer lokalisierbare Schmerzen oder Beschwerden im Oberbauch, die häufig durch Essen verursacht werden oder sich nach dem Essen verschlimmern. Gleichzeitig haben sie auch Blähungen im Oberbauch nach dem Essen, frühes Sättigungsgefühl, Übelkeit oder Erbrechen und Appetitlosigkeit.

(3) Spezifischer Dyspepsietyp: Patienten mit FD-Symptomen, die jedoch nicht die beiden oben genannten Gruppen charakteristischer Dyspepsie erfüllen.

(4) Organische Dyspepsie: Nach der Untersuchung kann eindeutig festgestellt werden, dass die Dyspepsiesymptome durch eine Erkrankung eines bestimmten Organs verursacht werden, beispielsweise eine Lebererkrankung, eine Gallengangserkrankung, eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse, Diabetes usw. Bei diesen Patienten zielt die Behandlung in erster Linie auf die Ursache ab und umfasst eine ergänzende Ergänzung von Verdauungsenzymen oder eine Verbesserung der Magenmotilität zur Linderung der Verdauungsbeschwerden.

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