Das heißt, die Lymphknoten zu finden und die vergrößerten Lymphknoten zu untersuchen. Lymphknoten sind Organe, die nur bei Säugetieren vorkommen (Wasservögel haben auch zwei Lymphknotenpaare) und wichtige Immunorgane im menschlichen Körper. Es handelt sich um eine runde oder ovale Struktur, die sich vor allem im Hals, im Mesenterium, in der Achselhöhle und in der Leistengegend konzentriert und mit den Lymphgefäßen verbunden ist. Die oberflächlichen Lymphknoten sind bei normalen Menschen sehr klein und haben einen Durchmesser von weniger als 0,5 cm. Die Oberfläche ist glatt und weich, ohne Verklebung mit dem umliegenden Gewebe und ohne Druckempfindlichkeit. Geschwollene Lymphknoten sind ein Signalturm des menschlichen Körpers und ein Alarmgerät. Untersuchungsmethode 1. Untersuchungsreihenfolge Bei einer Ganzkörperuntersuchung sollte gleichzeitig mit der Untersuchung der entsprechenden Körperteile auch eine Lymphknotenuntersuchung durchgeführt werden. Um keine Lymphknoten zu übersehen, sollte besonders auf die Reihenfolge der Lymphknotenuntersuchung geachtet werden. Die Untersuchungsreihenfolge der Kopf- und Halslymphknoten ist: präaurikuläre, postaurikuläre, okzipitale, submandibuläre, submentale, vordere zervikale, hintere zervikale und supraklavikuläre Lymphknoten. Die Reihenfolge der Untersuchung der Lymphknoten der oberen Extremitäten ist: Achsellymphknoten, Trochlealymphknoten. Die Achsellymphknoten sollten in der Reihenfolge apikale Gruppe, zentrale Gruppe, pektorale Gruppe, subskapuläre Gruppe und laterale Gruppe untersucht werden. Die Lymphknoten der unteren Extremitäten werden in folgender Reihenfolge untersucht: inguinal (obere Gruppe, untere Gruppe), Kniekehle. 2. Untersuchungsmethoden: Die Methoden zur Untersuchung der Lymphknoten sind visuelle Inspektion und Palpation. Bei der visuellen Untersuchung sollte nicht nur auf lokale Anzeichen geachtet werden (u. a. ob die Haut erhaben ist, ob Farbveränderungen vorliegen, ob Ausschläge, Narben, Fisteln usw. vorhanden sind), sondern auch auf den Gesamtzustand. Die Palpation ist die wichtigste Methode zur Untersuchung der Lymphknoten. Der Untersuchende führt Zeige-, Mittel- und Ringfinger zusammen. Zur gleitenden Palpation werden die Fingerspitzen flach auf die Haut der untersuchten Stelle gelegt. Mit dem hier erwähnten Gleiten ist das Gleiten zwischen Haut und Unterhautgewebe beim Drücken auf den Bauch gemeint. Die Gleitmethode sollte in mehrere senkrecht zueinander stehende Richtungen oder als Rotationsgleiten erfolgen, um die Unterscheidung zwischen Lymphknoten von Muskel- und Gefäßknoten zu erleichtern. 3. Untersuchungsinhalte Bei der Untersuchung der Lymphknoten sollte auf Lage, Größe und Form, Anzahl und Anordnung, Oberflächenbeschaffenheit, Beschaffenheit, Druckempfindlichkeit, Beweglichkeit, klare Abgrenzungen sowie auf Rötungen, Schwellungen, Narben, Fisteln etc. auf der lokalen Haut geachtet werden.Lymphknoten können groß oder klein sein . Unter Lymphknotenvergrößerung versteht man das Phänomen, dass die Lymphknoten aufgrund innerer Zellvermehrung oder Tumorzellinfiltration an Größe zunehmen. Ein normaler Mensch hat etwa 500-600 Lymphknoten, aber die Lymphknoten unter dem Schlüsselbein sind im Allgemeinen nicht tastbar. Wenn sie tastbar sind, bedeutet dies, dass die Lymphknoten abnormal vergrößert sind. Eine Lymphknotenvergrößerung kommt sehr häufig vor und ist ein häufiges klinisches Symptom, das bei Menschen jeder Altersgruppe auftreten kann. Eine Lymphknotenvergrößerung kann bei zahlreichen Erkrankungen auftreten, beispielsweise bei bakteriellen und viralen Infektionen, malignen Lymphomen, Leukämie, nekrotisierenden hyperplastischen Lymphadenopathien, abnormaler Zellvermehrung und abnormalem Stoffwechsel usw. Es wird davon ausgegangen, dass eine schmerzhafte Lymphknotenvergrößerung meist durch eine akute Entzündung verursacht wird, oft mit entzündlichen Erscheinungen wie lokaler Rötung, Schwellung und Erwärmung, wie etwa einer unspezifischen Lymphadenitis; während eine schmerzlose Lymphknotenvergrößerung häufig bei bösartigen Tumormetastasen-Lymphomen usw. vorkommt. Bei Patienten, bei denen lediglich eine Lymphknotenschwellung diagnostiziert wird, empfiehlt es sich jedoch, weitere Untersuchungen durchzuführen, um die Erkrankung zu bestätigen, insbesondere ob sie gut- oder bösartig ist. Im Allgemeinen umfasst eine systematische Untersuchung einer Lymphknotenvergrößerung eine Untersuchung der tiefen Lymphknoten im Nacken, in den Achselhöhlen, im Bauch usw., routinemäßige Blutuntersuchungen, eine Knochenmarkuntersuchung, eine Lymphknotenpunktionsnadelaspirationsabstrichuntersuchung (bei Patienten mit offensichtlicher Lymphknotenvergrößerung und oberflächlicher Lage) und eine Lymphangiographie. Die spezifischen Untersuchungsgegenstände müssen vom behandelnden Arzt festgelegt werden. |
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