Spätsymptome bei Herz- und Nierenversagen

Spätsymptome bei Herz- und Nierenversagen

Bei Patienten mit Nierenversagen treten im Spätstadium häufig Komplikationen auf, und auch die Wahrscheinlichkeit einer Herzinsuffizienz ist relativ hoch. Daher sind bei solchen Patienten die Symptome im Spätstadium relativ offensichtlich und führen häufig zu kombinierten Infektionen der Atemwege. Mit anderen Worten, Patienten leiden häufig an Erkältungen, die zu schwerwiegenderen Erkrankungen führen und leicht zu einem Teufelskreis führen, der eine große Gefahr für die Lebenssicherheit des Patienten darstellt.

Spätsymptome bei Herz- und Nierenversagen

Patienten mit Herzinsuffizienz leiden häufig an Infektionen der Atemwege, insbesondere während der Grippesaison. Klinisch sind Anzeichen einer Infektion wie Fieber und Leukozytose oft nicht offensichtlich. Eine Lungeninfektion und ein Linksherzversagen können sich gegenseitig verschlimmern, und Husten, Auswurf und Asthma treten bei beiden häufig auf. Vorhofflimmern in Kombination mit einer schnellen ventrikulären Frequenz führt häufig plötzlich zu Herzversagen oder sogar Lungenödem. Herzversagen kann aufgrund des erhöhten Vorhofdrucks auch Vorhofflimmern auslösen. Die beiden Ursachen sind häufig ursächlich und bilden einen Teufelskreis.

Wenn diese Abfallstoffe nicht über die Nieren ausgeschieden werden können, wandern sie mit dem Blut durch den Körper. Sobald sie in den Verdauungstrakt gelangen, wird die Magen-Darm-Schleimhaut gereizt und es kommt zu Appetitlosigkeit, Oberbauchbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Auch die Mundschleimhaut kann ulzerieren. Der Patient kann sogar einen Uringeruch im Mund haben.

Sobald die Abfallstoffe über die Atemwege ausgeschieden werden, kann dies zu urämischer Bronchitis, Rippenfellentzündung, Lungenentzündung usw. führen. Wenn diese Abfallprodukte in das Herz-Kreislauf-System gelangen, treten Symptome wie Bluthochdruck, Herzversagen und Perikarditis auf. Unter anderem kann eine Harnstoffstimulation des Perikards eine urämische Perikarditis verursachen.

Wenn außerdem Abfallstoffe über die Schweißdrüsen der Haut ausgeschieden werden, bildet sich auf der Haut des Patienten urämischer Frost. Besonders schwerwiegend ist, dass giftige Substanzen das Nervensystem schädigen und bei Patienten Depressionen, Müdigkeit, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Gedächtnisverlust, juckende Haut, Schwindel und Kopfschmerzen verursachen. In schwerwiegenderen Fällen können bei Patienten Schläfrigkeit oder Reizbarkeit, Krämpfe, Anfälle, Koma und andere Symptome auftreten, die bei unsachgemäßer Behandlung lebensbedrohlich sein können.

Häusliche Pflege bei Herzinsuffizienz

1. Reduzieren Sie die prädisponierenden Faktoren. Infektionen sind eine häufige Ursache für Herzversagen. Einige geschwächte Patienten haben bei einer Infektion atypische Symptome und ihre Körpertemperatur ist nicht sehr hoch. Sie zeigen nur Symptome wie Appetitlosigkeit und Müdigkeit. Die Veränderungen des Zustands sollten genau beobachtet werden, um das Auftreten von Herzversagen zu verhindern.

2. Angemessener Umgang mit klebrigen Lebensmitteln: Klebrige Lebensmittel sollten streng nach den Anweisungen des Arztes verwendet werden. Ändern oder beenden Sie die Verwendung von klebrigen Lebensmitteln nicht eigenmächtig, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Sie sollten außerdem mit den Gift- und Nebenwirkungen häufig verwendeter Lebensmittel vertraut sein. Nur so können Sie unerwünschte Reaktionen frühzeitig erkennen, rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und rechtzeitig darauf reagieren.

3. Ausreichende Ruhe. Ruhe ist ein wichtiger Weg, um die Belastung des Herzens zu verringern. Sie kann den Sauerstoffverbrauch des Körpers erheblich senken. In der akuten Phase und bei schwerer Herzinsuffizienz sollten Sie im Bett bleiben, um sich auszuruhen. Nachdem sich Ihre Herzfunktion verbessert hat, sollten Sie aus dem Bett aufstehen und etwas Qigong, Spazierengehen, Tai Chi und andere Aktivitäten ausüben. Sie sollten jedoch das Ausmaß der Aktivität kontrollieren. Wenn der Puls >110 Schläge/min oder 20 Schläge/min schneller als im Ruhezustand ist oder Sie Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Angina-Anfälle oder abnormalen Herzschlag verspüren, sollten Sie die Aktivität beenden und sich ausruhen.

4. Vernünftige Ernährung Die Ernährung spielt bei der Rehabilitation einer Herzinsuffizienz eine wichtige Rolle. Ihre Grundsätze sind natriumarm, kalorienarm, leicht und gut verdaulich, ausreichend Kohlenhydrate, Vitamine, anorganische Salze und ein mäßiger Verzicht auf Rauchen, Fett und Alkohol. Außerdem sollten Sie häufig kleine Mahlzeiten zu sich nehmen, da volle Mahlzeiten eine Herzschwäche auslösen oder verschlimmern können.

5. Hautpflege: Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz sind häufig gezwungen, auf der rechten Seite zu liegen. Daher sollte die Hautpflege des rechten Knochenvorsprungs verstärkt werden, um Wundliegen vorzubeugen. Der Patient kann regelmäßig umgedreht und massiert werden. Die Pflegebewegungen sollten sanft sein, um Hautabschürfungen vorzubeugen. Bei schweren Ödemen sollte die Haut besser geschützt werden.

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