Harnwegsinfektionen sind eine sehr häufige Erkrankung der Harnwege. Sie werden meist dadurch verursacht, dass man nicht genügend auf die Hygiene im Intimbereich achtet, was zu bakteriellen Infektionen führt. Menschen sind in der frühen Kindheit auch sehr anfällig für Harnwegsinfektionen, die bei Kleinkindern viele negative Auswirkungen haben können, wie Fieber, häufiges Wasserlassen, Harndrang usw. Es gibt viele Symptome. Hier werden wir die Symptome von Harnwegsinfektionen bei Kleinkindern im Detail vorstellen. Harnwegsinfekte sind in der klinischen Urologie eine häufige Erkrankung, die durch eine entzündliche Infektion verursacht wird. Harnwegsinfektionen können in jedem Alter auftreten. Wenn kleine Kinder an einer Harnwegsinfektion leiden, ist die Diagnose relativ schwierig, da sie diese noch nicht klar äußern können. Die Hauptsymptome einer Harnwegsinfektion bei Kleinkindern sind meist Fieber, gelber Urin, häufiges Wasserlassen und eine geringe Urinmenge. In einigen Fällen kann die Harnröhrenöffnung rot und geschwollen sein. Die Kinder können auch lustlos werden und Appetitlosigkeit verspüren. Ursachen 1. Gründe, warum Kinder anfällig für Harnwegsinfektionen sind (1) Physiologische Merkmale: Da Babys Windeln tragen, ist ihre Harnröhrenöffnung häufig durch Kot verunreinigt. Darüber hinaus ist die lokale Abwehrfähigkeit schlecht, was leicht zu aufsteigenden Infektionen führen kann, insbesondere bei Mädchen mit kurzer Harnröhre. Kleine Säuglinge verfügen nur über unzureichende antibakterielle Fähigkeiten und sind anfällig für eine Bakteriämie, die zu einer fortschreitenden Infektion führen kann. (2) Angeborene Fehlbildungen und Harnwegsobstruktionen. Erstere kommen häufiger vor als bei Erwachsenen. Beispielsweise können eine Ureterabgangsstenose, eine Hydronephrose, hintere Harnröhrenklappen und eine polyzystische Nierenerkrankung zu schlechter Drainage und Sekundärinfektionen führen. Darüber hinaus können auch neurogene Blasenerkrankungen, Steine, Tumore usw. eine Obstruktion hervorrufen. (3) Ein vesikoureteraler Reflux (abgekürzt Harnreflux) kommt im Säuglings- und Kindesalter häufig vor. Normalerweise verläuft ein Abschnitt des Harnleiters innerhalb der Blasenwand. Wenn die Blase mit Urin gefüllt ist und es zum Urinieren kommt, komprimiert die Blasenwand diesen Abschnitt des Harnleiters, verschließt ihn und verhindert so den Rückfluss des Urins. Im Säuglingsalter sind die Harnleiter, die innerhalb der Blasenwand verlaufen, noch kurz, weshalb sie sich bei vielen Kindern beim Wasserlassen nicht vollständig schließen, was zu einem Reflux führt. Bakterien wandern durch den Reflux nach oben und verursachen Infektionen. Der Schaden eines Harnrefluxes besteht darin, dass er eine Refluxnephropathie und Nierenvernarbung verursachen kann, was häufig bei Kindern unter 5 Jahren vorkommt. Das Ausmaß des Refluxes ist direkt proportional zur Vernarbung der Niere. Ein leichter Reflux kann mit zunehmendem Alter verschwinden, ein schwerer Reflux erfordert jedoch häufig eine chirurgische Korrektur. Daher ist es wichtig, festzustellen, ob bei Kindern mit einer Harnwegsinfektion ein Reflux vorliegt, um die Diagnose zu klären und die Behandlung einzuleiten. 2. Pathogene Bakterien Die meisten Erkrankungen werden durch Darmbazillen verursacht. Am häufigsten ist Escherichia coli, gefolgt von Proteus, Klebsiella und Escherichia coli. Einige werden durch fäkale Streptokokken und Staphylococcus aureus verursacht, gelegentlich auch durch Viren, Mykoplasmen oder Pilze. 3. Infektionsweg (1) Aufsteigende Infektionen kommen häufiger bei Mädchen vor. (2) Infektionen der Blutbahn treten häufig bei Neugeborenen und Kleinkindern auf und sind häufig im Verlauf von Impetigo, Lungenentzündung und Sepsis. (3) Auch die Untersuchung von Harnwegen mit Instrumenten kann eine Infektionsquelle darstellen. (4) Andere leichtere Fälle können durch eine direkte Beteiligung der Lymphbahnen und benachbarter Organe oder Gewebe verursacht werden. Klinische Manifestationen 1. Akute Harnwegsinfektion Es handelt sich dabei um Patienten, deren Krankheitsverlauf weniger als 6 Monate beträgt. Die Symptome variieren je nach Alter und betroffenem Bereich der Infektion. Bei älteren Kindern verhält es sich ähnlich wie bei Erwachsenen. Je jünger das Kind ist, desto deutlicher sind die systemischen Symptome, und lokale Reizungen beim Wasserlassen sind häufig mild oder werden leicht ignoriert. (1) In der Neugeborenenperiode wird es meist durch eine Infektion der Blutbahn verursacht. Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, im Vordergrund stehen dabei systemische Symptome wie Fieber, schlechte Ernährung, Blässe, Erbrechen, Durchfall, Blähungen und andere unspezifische Erscheinungen. Bei den meisten Kindern kann es zu Wachstumsstillstand und langsamer Gewichtszunahme kommen. Einige Kinder leiden möglicherweise unter Krämpfen, Lethargie und manchmal Gelbsucht. Allerdings sind die Symptome einer lokalen Harninkontinenz im Allgemeinen nicht offensichtlich. (2) Im Säuglings- und Kindesalter stehen noch systemische Symptome wie Fieber, leichter Husten und wiederkehrender Durchfall im Vordergrund. Mit zunehmendem Alter werden Harnbeschwerden wie häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen deutlicher. Das Baby weint beim Wasserlassen oder hat anhaltenden Windelausschlag und gelegentlich Gelbsucht. |
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