Rhinitis ist eine häufige klinische Erkrankung, also eine Erkrankung der Nase. Bei Patienten mit Rhinitis können deutliche Schnupfensymptome auftreten, die mit Medikamenten behandelt werden können. Was die Frage betrifft, welches Medikament gegen Rhinitis eingesetzt werden soll, können Sie zur Behandlung von Rhinitis grundsätzlich zwischen entzündungshemmenden oder antibakteriellen Medikamenten wählen. 1. Entzündungshemmende Medikamente Glukokortikoide: A. Intranasale topische Glukokortikoide: haben entzündungshemmende und ödemhemmende Wirkungen und die Behandlungsdauer beträgt mindestens 12 Wochen. Betonen Sie, dass intranasale topische Glukokortikoide die Erstbehandlung bei chronischer Rhinosinusitis sind, unabhängig davon, ob Nasenpolypen vorliegen, ob es sich um eine alleinige medikamentöse Behandlung oder um eine medikamentöse + chirurgische Behandlung handelt und ob es sich um eine präoperative oder postoperative Behandlung handelt. B. Systemische Glukokortikoide: Prednison (oder Prednisolon) kann oral eingenommen werden. Die empfohlene Dosis beträgt 0,5 mg/(Kg.d), einmal täglich morgens auf nüchternen Magen eingenommen. Die Behandlungsdauer beträgt 5-10 Tage, maximal jedoch 14 Tage. Makrolid-Arzneimittel (14-gliedriger Ring) (wie Clarithromycin, Roxithromycin): Die Hauptwirkung ist entzündungshemmend, nicht antibakteriell. Es wird empfohlen, über einen längeren Zeitraum eine kleine Dosis (die Hälfte der herkömmlichen antibakteriellen Dosis) oral einzunehmen (die Behandlungsdauer beträgt mindestens 12 Wochen). 2. Antimikrobielle Medikamente: Bei akuten Anfällen einer chronischen Rhinosinusitis werden sensibel wirkende Arzneimittel wie Penicilline, Cephalosporine, Sulfonamide, Makrolide, Fluorchinolone usw. in konventionellen Dosierungen und mit einer Behandlungsdauer von höchstens 2 Wochen eingesetzt. Von der Anwendung topischer Antibiotika im Nasen- und Nebenhöhlenbereich wird abgeraten. 3. Abschwellende Mittel (Ephedrin, Oxymetazolin) : Eine Langzeitanwendung wird nicht empfohlen. Eine kurzzeitige Anwendung (<7 Tage) kann nur erfolgen, wenn die Lebensqualität des Patienten ernsthaft beeinträchtigt wird (beispielsweise während eines akuten Anfalls, der eine schwere verstopfte Nase oder Kopfschmerzen verursacht). 4. Schleimförderer: Beispielsweise kann Ginoton zähflüssigen Nasen- und Nebenhöhlensekret verdünnen, die Motilität der Nasenschleimhäute fördern, die Lebensqualität verbessern und die Wirksamkeit lokaler Glukokortikoide steigern. |
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