Unser Körper ist oft von Entzündungen geprägt. Die Hauptreaktionen einer Entzündung sind Schwellung, Rötung, Schmerzen und Fieber. Es gibt auch systemische Reaktionen wie Leukozytose. Wenn das Fieber des Babys durch eine Entzündung verursacht wird, steigt die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Blut. 1. Lokale Manifestationen 1. Rot: Es wird durch eine Stauung in den entzündlichen Läsionen verursacht. Im Frühstadium der Entzündung steigt aufgrund der arteriellen Stauung der lokale sauerstoffhaltige Hämoglobinspiegel an, sodass es leuchtend rot erscheint. Mit fortschreitender Entzündung verlangsamt sich der Blutfluss, es kommt zu Stauungen und Stagnationen und das lokale Gewebe enthält mehr reduziertes Hämoglobin, sodass es dunkelrot erscheint. 2. Schwellung: Hauptsächlich durch Exsudat verursacht, insbesondere entzündliches Ödem. Bei chronischen Entzündungen kann es durch Gewebe- und Zellvermehrung auch zu lokalen Schwellungen kommen. 3. Fieber: Fieber wird durch arterielle Verstopfung und erhöhten Stoffwechsel verursacht. Interleukin Ⅰ (IL-1), Tumornekrosefaktor (TNF) und Prostaglandin E (PGE), die von weißen Blutkörperchen produziert werden, können Fieber verursachen. 4. Schmerzen: Die Ursachen für lokale, entzündungsbedingte Schmerzen hängen mit vielen Faktoren zusammen. Die Ansammlung von Kaliumionen und Wasserstoffionen in lokalen entzündlichen Läsionen, insbesondere die Stimulation von Entzündungsmediatoren wie Prostaglandinen, 5-Hydroxytryptamin, Bradykinin usw., ist die Hauptursache für Schmerzen. Das Exsudat in der entzündlichen Läsion verursacht Gewebeschwellungen, erhöhte Spannung und Kompression der Nervenenden, was Schmerzen verursachen kann. Daher sind die Schmerzen bei einer Entzündung von lockerem Gewebe relativ gering, während Entzündungen des Marks und des Periosts häufig starke Schmerzen verursachen. Darüber hinaus schwellen die entzündeten Organe an, was die Spannung der Membran erhöht, die reich an sensorischen Nervenenden ist, und die Nervenenden werden gezogen, was Schmerzen verursacht. 5. Funktionsstörungen: Degeneration, Nekrose, Stoffwechselstörungen der Parenchymzellen im Entzündungsherd, mechanische Obstruktion und Kompression durch entzündliche Exsudate usw. können zu Funktionsstörungen der entzündeten Organe führen. Schmerzen können zudem die Bewegungsfunktion der Gliedmaßen beeinträchtigen. 2. Systemische Reaktionen Entzündliche Läsionen sind überwiegend lokaler Natur, lokale Läsionen und Läsionen des gesamten Körpers beeinflussen sich jedoch gegenseitig. Bei schwerwiegenderen entzündlichen Erkrankungen, insbesondere wenn sich pathogene Mikroorganismen im gesamten Körper ausbreiten, kommt es häufig zu deutlichen systemischen Reaktionen. (1) Fieber Eine Infektion mit pathogenen Mikroorganismen führt häufig zu Fieber. Pathogene Mikroorganismen und ihre Produkte können als Fieberauslöser wirken, indem sie auf EP-produzierende Zellen einwirken und EP produzieren, welches wiederum auf das Zentrum zur Regulierung der Körpertemperatur einwirkt und dessen Sollwert nach oben verschiebt, was wiederum Fieber verursacht. Eine gewisse Erhöhung der Körpertemperatur kann den Stoffwechsel des Körpers ankurbeln, die Bildung von Antikörpern fördern, die Phagozytenfunktion der Makrophagen und die Barriere-Entgiftungsfunktion der Leber verbessern und so die Abwehrfunktion des Körpers verbessern. Übersteigt das Fieber allerdings einen bestimmten Wert oder hält es lange an, kann es zu Stoffwechselstörungen kommen und zu Funktionsstörungen mehrerer Systeme, vor allem des zentralen Nervensystems, führen. Wenn die entzündlichen Veränderungen sehr schwerwiegend sind, die Körpertemperatur jedoch nicht ansteigt, bedeutet dies, dass der Körper schlecht reagiert und eine geringe Widerstandskraft hat, was wiederum ein Zeichen für eine schlechte Prognose ist. (2) Leukozytose Bei akuten Entzündungen, insbesondere akuten Entzündungen aufgrund einer bakteriellen Infektion, kann die Zahl der Leukozyten im peripheren Blut deutlich ansteigen. Bei schweren Infektionen kommt es häufig zu einer Erhöhung des Anteils unreifer Neutrophilen im peripheren Blut, was klinisch als „nukleare Linksverschiebung“ bezeichnet wird. Dies spiegelt die höhere Widerstandskraft des Patienten gegen Infektionen und die Schwere der Infektion wider. Bei bestimmten entzündlichen Erkrankungen wie Typhus, Viruserkrankungen (Grippe, Virushepatitis und infektiöse atypische Pneumonie), Rickettsieninfektionen und bestimmten Autoimmunerkrankungen (wie SLE) steigt die Zahl der weißen Blutkörperchen im Blut häufig nicht an, manchmal nimmt sie sogar ab. Bei Asthma bronchiale und parasitären Infektionen steigt die Eosinophilenzahl im Blut an. |
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