Die Einteilung der pulmonalen Hypertonie erfolgt wie folgt!

Die Einteilung der pulmonalen Hypertonie erfolgt wie folgt!

Aufgrund der klinischen Manifestationen kann je nach Zustand der Lungenarterie eine leichte, mittelschwere und schwere pulmonale Hypertonie unterschieden werden. Wenn die pulmonale Hypertonie nach ihrer Funktion unterteilt wird, kann sie in die folgenden vier Stufen unterteilt werden:

1. Klassifizierung

1. Pulmonale Hypertonie im Stadium I

Die täglichen Aktivitäten des Patienten sind nicht eingeschränkt und der Patient verspürt nach täglichen Aktivitäten keine Dyspnoe, Müdigkeit, Brustschmerzen oder Präsynkopensymptome.

2. Pulmonale Hypertonie Grad II

Die Aktivität der Patienten ist leicht eingeschränkt und sie verspüren im Ruhezustand keine Beschwerden. Alltagsaktivitäten können jedoch zu Dyspnoe, Müdigkeit, Brustschmerzen oder Präsynkopen führen.

3. Pulmonale Hypertonie Grad III

Die Aktivitäten des Patienten sind erheblich eingeschränkt. Der Patient fühlt sich in Ruhe nicht unwohl, aber Symptome wie Dyspnoe, Müdigkeit, Brustschmerzen oder Präsynkopen treten auf einem niedrigeren Niveau auf als bei der Intensität täglicher Aktivitäten.

4. Pulmonale Hypertonie Grad IV

Der Patient kann keinerlei Aktivitäten ausführen. Er zeigt bereits im Ruhezustand Symptome einer Rechtsherzinsuffizienz und jegliche Aktivität verschlimmert seine Symptome.

Pulmonale Hypertonie bezeichnet einen hämodynamischen und pathophysiologischen Zustand, bei dem der pulmonalarterielle Druck über einen bestimmten Grenzwert steigt, was zu Rechtsherzversagen führen kann. Es kann sich um eine eigenständige Erkrankung, eine Komplikation oder ein Syndrom handeln. Die hämodynamischen Diagnosekriterien lauten: Im Ruhezustand auf Meereshöhe beträgt der durch eine Rechtsherzkatheterisierung ermittelte mittlere Pulmonalarteriendruck ≥ 25 mmHg. Pulmonale Hypertonie ist eine weit verbreitete und häufig auftretende Erkrankung mit hohen Invaliditäts- und Sterberaten und sollte ernst genommen werden.

2. Prävention

1. Primärprävention: Für die Allgemeinbevölkerung gilt: Förderung eines gesunden Lebensstils, Raucherentwöhnung, Einschränkung des Alkoholkonsums, vorsichtiger Einsatz von Diätpillen usw.

2. Sekundärprävention: Bei Hochrisikogruppen, insbesondere bei Personen mit in der Klassifizierungstabelle aufgeführten Grunderkrankungen wie angeborenen Herzfehlern, Bindegewebserkrankungen, portaler Hypertonie, Lungenerkrankungen, chronischer Lungenembolie, HIV-Infektion, Personen, die Diätpillen oder zentrale Appetitzügler einnehmen, sowie bei Personen mit idiopathischer pulmonaler Hypertonie oder erblicher pulmonaler Hypertonie in der Familienanamnese, sollte auf die Überwachung geachtet, die Grunderkrankung aktiv kontrolliert und behandelt sowie pulmonale Hypertonie rechtzeitig erkannt werden.

3. Tertiäre Prävention: Bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie sollte die Prognose verbessert, eine aktive Behandlung eingeleitet und Faktoren, die die pulmonale Hypertonie verschlimmern, wie Schwangerschaft, Erkältungen und schwere körperliche Aktivitäten, vermieden werden.

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