Wie kann man einen Pneumothorax feststellen? Gängige Methoden zur Feststellung eines Pneumothorax

Wie kann man einen Pneumothorax feststellen? Gängige Methoden zur Feststellung eines Pneumothorax

Ein Pneumothorax ist eine häufige kardiothorakale Erkrankung, bei der es sich um einen Riss des Brustfells handelt, ohne dass ein Trauma oder menschliche Faktoren vorliegen. Ein Pneumothorax kann dem menschlichen Körper großen Schaden zufügen und beispielsweise einen Pyopneumothorax, Hämatothorax, chronischen Pneumothorax usw. verursachen, was die Gesundheit des Herzens und der Brust gefährdet. Wie kann ein Pneumothorax erkannt werden?

1: Häufige Symptome eines Pneumothorax

1: Dyspnoe. Bei Pneumothoraxanfällen leiden die Patienten unter Dyspnoe. Der Schweregrad der Dyspnoe hängt vom Verlauf des Anfalls, dem Grad der Lungenkompression und dem ursprünglichen Lungenfunktionsstatus ab. Bei jungen Patienten mit normaler Atemfunktion ist möglicherweise keine Dyspnoe erkennbar. Selbst wenn die Lunge zu 80 % komprimiert ist, spüren sie bei Aktivitäten nur ein leichtes Engegefühl in der Brust. Bei älteren Patienten mit chronisch obstruktivem Lungenemphysem kann jedoch auch bei leichter Kompression der Lunge eine deutliche Dyspnoe auftreten. Bei einem akuten Pneumothorax können die Symptome deutlicher sein, während sich bei einem chronischen Pneumothorax die gesunde Lunge kompensatorisch ausdehnen kann und die klinischen Symptome milder sein können.

2: Reizhusten Ein spontaner Pneumothorax verursacht gelegentlich einen Reizhusten.

3: Bei einem Pneumothorax treten Brustschmerzen häufig plötzlich auf und sind mit scharfen, stechenden und schneidenden Schmerzen verbunden. Sie haben nichts mit dem plötzlichen Platzen der Blasen und dem Grad der Lungenkompression zu tun, können aber mit einem erhöhten Druck in der Pleurahöhle und einer Dehnung der Pleura parietalis zusammenhängen. Der Schmerzort ist nicht genau bekannt und kann auf die Brust beschränkt sein oder in die Schultern, den Rücken und den Oberbauch ausstrahlen. Bei Vorliegen eines erheblichen Mediastinalemphysems können anhaltende retrosternale Schmerzen auftreten. Schmerzen sind die häufigste Beschwerde von Patienten mit Pneumothorax und können in leichten Fällen das einzige Symptom sein.

4: Andere Symptome: Wenn ein Pneumothorax mit einem Hämatothorax einhergeht und die Blutung stark ist, verspürt der Patient Herzklopfen, niedrigen Blutdruck, kalte Gliedmaßen usw.

2. Diagnose eines Pneumothorax

1: Die körperliche Untersuchung zeigt einen kleinen oder lokalisierten Pneumothorax ohne positive Anzeichen. In typischen Fällen ist die Luftröhre auf die gesunde Seite verlagert, der Brustkorb der betroffenen Seite ist voll, die Atembewegung ist abgeschwächt, das Klopfgeräusch ist zu deutlich und die Atemgeräusche sind abgeschwächt oder verschwinden. Bei Patienten mit einem linksseitigen Pneumothorax und gleichzeitigem Mediastinalemphysem kann manchmal im Präkordialbereich ein knarrendes Geräusch (Hamman-Zeichen) zu hören sein, das mit dem Herzschlag übereinstimmt.

2: Zusatzuntersuchungen (1) Röntgenuntersuchung des Brustkorbs: Dies ist die zuverlässigste Diagnosemethode und kann den Grad eines Pneumothorax, einer Lungenkompression sowie das Vorhandensein von Komplikationen wie Mediastinalemphysem und Pleuraerguss bestimmen. (2) Weitere Untersuchungen: ① Blutgasanalyse: Bei Patienten mit einer Lungenkompression von >20 % kann eine Hypoxämie auftreten. ②Eine Thorakozentese und eine Druckmessung können bei der Bestimmung der Art des Pneumothorax hilfreich sein. ③Thorakoskopische Untersuchung: Bei chronischem und wiederkehrendem Pneumothorax hilft sie, die Lungenoberfläche und Pleuraläsionen abzuklären. ④Hämatologische Untersuchung: Kein positiver Befund, wenn keine Komplikationen vorliegen.

3: Die Differentialdiagnose sollte anhand von akutem Myokardinfarkt, subpleuralen Bullae, Lungenzysten, Bronchialzysten, Zwerchfellhernien usw. gestellt werden.

Drei: Pneumothorax bezieht sich nicht auf Trauma oder künstliche

Ein pathologischer und physiologischer Zustand, der durch den Riss der viszeralen Pleura und das Eindringen von Gas in die Pleurahöhle verursacht wird, was zu einer Ansammlung von Pleuragas führt. Ein Pneumothorax, der durch den Riss subpleuraler Emphyseblasen ohne offensichtliche Lungenläsionen verursacht wird, wird als idiopathischer Pneumothorax bezeichnet; ein Pneumothorax, der sekundär zu Pleura- und Lungenerkrankungen wie chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Lungentuberkulose usw. auftritt, wird als sekundärer Pneumothorax bezeichnet. Entsprechend den pathologischen und physiologischen Veränderungen kann er in drei Kategorien unterteilt werden: geschlossen (einfach), offen (kommunizierend) und Spannung (hoher Druck).

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