Was verursacht Röteln?

Was verursacht Röteln?

Röteln sind eine akute Infektionskrankheit, die durch das Rötelnvirus verursacht wird. Röteln verursachen leichtes Fieber und geschwollene Lymphknoten. Im Allgemeinen ist der Verlauf einer leichten Rötelnerkrankung sehr kurz und kann durch eine wissenschaftliche Behandlung schnell geheilt werden. Wenn eine schwangere Frau an Röteln erkrankt, hat dies große Auswirkungen auf den Fötus. Schauen wir uns an, was Röteln verursacht.

Röteln sind eine ansteckende Krankheit. Am häufigsten kommt sie bei Kindern vor. Röteln verursachen Kopfschmerzen, leichtes Fieber, Müdigkeit und gelegentlich Durchfall. Es ist wichtig, dass jeder weiß, was Röteln verursacht, denn das hilft bei der rechtzeitigen Vorbeugung und Behandlung.

Ursachen

Das Rötelnvirus ist ein RNA-Virus aus der Familie der Togaviridae und ein auf den Menschen beschränktes Virus. Die antigene Struktur des Rötelnvirus ist ziemlich stabil und es ist nur ein antigener Typ bekannt. Das Rötelnvirus kann in der Plazenta oder im Fötus (und Monate oder sogar Jahre nach der Geburt) überleben und sich vermehren und so eine langfristige, chronisch fortschreitende Infektion mit mehreren Systemen verursachen. Dieses Virus kann in Zellkulturen wie Kaninchennieren, Wühlmausnieren, Nieren von Grünen Meerkatzen und Kaninchenhornhäuten wachsen und kann rote Blutkörperchen vom Typ „O“ bei Geflügel, Vögeln und Menschen agglutinieren. Außerhalb des Körpers ist das Virus nur schwach vital und reagiert empfindlich auf UV-Licht, Äther, Cäsiumchlorid, Desoxycholsäure usw. Es kann inaktiviert werden, wenn der pH-Wert < 3,0 ist. Dieses Virus ist nicht hitzeresistent.

1. Infektionsquelle

Patienten sind die einzige Infektionsquelle für Röteln, einschließlich derjenigen mit subklinischen oder latenten Infektionen, deren tatsächliche Zahl höher ist als die der Patienten. Daher sind sie eine wichtige Infektionsquelle, die leicht übersehen wird. Die Ansteckungszeit beträgt 5 bis 7 Tage vor und 3 bis 5 Tage nach Ausbruch der Krankheit. Am Tag des Ausbruchs und am Tag davor ist die Krankheit am ansteckendsten. Das Virus kann aus den Mund-, Nasen- und Rachensekreten sowie aus dem Blut, Urin und Kot des Patienten isoliert werden.

2. Übertragungswege

Generell werden Röteln bei Kindern und Erwachsenen vor allem durch Tröpfcheninfektion über die Atemwege übertragen, eine Übertragung ist aber auch bei engem Kontakt zwischen Menschen möglich. Neugeborene, die sich im Mutterleib infizieren, können das Virus über Wochen, Monate oder sogar mehr als ein Jahr ausscheiden, vor allem über den Rachen. Daher können sie durch kontaminierte Flaschen, Sauger, Kleidung, Windeln und direkten Kontakt medizinisches Personal und Familienmitglieder ohne Antikörper infizieren oder eine Verbreitung des Virus im Kinderzimmer verursachen. Bei einer Infektion des Fötus kann es zu Fehlgeburten, Totgeburten, Frühgeburten oder angeborenen Röteln mit verschiedenen angeborenen Fehlbildungen kommen.

3. Anfällige Bevölkerung

Röteln treten im Allgemeinen häufiger bei Kindern im Alter zwischen 5 und 9 Jahren auf, sind während der Epidemiezeit aber auch bei Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen selten. Röteln treten häufiger im Winter und Frühling auf. In den letzten Jahren ist die Krankheit gehäuft im Frühjahr und Sommer aufgetreten und kann besonders häufig in Menschenansammlungen wie Kindergärten, Schulen und beim Militär auftreten.

Jeder sollte mehr über die Ursachen von Röteln wissen. Röteln sind eine hoch ansteckende Krankheit und eine akute Infektionskrankheit. Am häufigsten kommt sie bei Kindern vor. Im Frühjahr sollte jeder rechtzeitig gegen Röteln vorgehen, insbesondere in der Schule. Tritt Röteln auf, sollte man so schnell wie möglich eine Behandlung einleiten.

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