Behandlung von Asthma

Behandlung von Asthma

Die Behandlung von Asthma und die Verringerung der gesundheitlichen Schäden, die es verursacht, stellen für die Medizin heute eine große Herausforderung dar. Viele Menschen suchen nach der besten Behandlungsmethode für Asthma. Wie kann man es also richtig behandeln? Experten weisen darauf hin: Die beste Behandlungsmethode für Asthma ist Vorbeugung und Behandlung.

Experten weisen darauf hin, dass Atemwegserkrankungen lange Zeit nicht geheilt werden können und immer wieder auftreten, was für die Patienten eine große Belastung darstellt. Viele Patienten mit Atemwegserkrankungen sind bestrebt, den besten Weg zur Behandlung von Asthma zu finden.

Behandlung von Asthma

1. Primärprävention

Umweltkontrolle, Beseitigung der auslösenden Faktoren um den Patienten herum: Umweltverschmutzung ist ein wichtiger Faktor, der zu einer erhöhten Asthmarate führt. Häufige Auslöser von Asthmaanfällen sind: Tierhaare, Zigarettenrauch, Hausstaubmilben, Kakerlaken, stark riechende Aerosole, Pollen, Wetterwechsel, Erkältungen, Laufen, Müdigkeit usw. Laut Statistik sind 70 bis 90 % der Virusinfektionen die Hauptursache für Asthma bei Säuglingen und Kleinkindern. Virusinfektionen sollten aktiv verhindert und behandelt werden. Asthma ist erblich. Laut Statistik liegt die Asthma-Häufigkeit bei den Nachkommen bei 40 % der Fälle, wenn ein Elternteil Asthma in der Familie hat; wenn beide Elternteile Asthma haben, liegt die Asthma-Häufigkeit bei den Nachkommen bei über 50 %. Daher sollten Asthmapatienten bei der Partnerwahl genetische Faktoren berücksichtigen. Versuchen Sie während der Schwangerschaft den Kontakt mit Allergenen in der Umwelt zu vermeiden. Bei Belastungsasthma können wir Kinder nicht einfach von der Teilnahme an Sportveranstaltungen oder am Sportunterricht abhalten. Dies kann leicht dazu führen, dass Kinder unsozial werden und Minderwertigkeitsgefühle entwickeln, was ihrer gesunden körperlichen und geistigen Entwicklung nicht förderlich ist. Kinder mit Asthma sollten unter ärztlicher Anleitung an körperlicher Betätigung teilnehmen.

2 Sekundärprävention

Eine frühzeitige Diagnose kann das Fortschreiten der Krankheit verhindern; nur eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine frühzeitige Prävention und Behandlung. Früher glaubte man, dass Asthma eine reversible Obstruktion der Atemwege verursacht und dass sich die Atemwege nach Beseitigung der obstruktiven Faktoren wieder normalisieren würden. Es ist erwiesen, dass Asthma eine chronische entzündliche Erkrankung der Atemwege ist, die zu einer Überempfindlichkeit der Atemwege, einem Ödem der Atemwegsschleimhaut und der submukösen Membran, einem Ablösen von Epithelzellen, einer übermäßigen Sekretion der Schleimdrüsen, einem Krampf der glatten Bronchialmuskulatur sowie einer Gefäßerweiterung und -exsudation führt. Wiederholte Asthmaanfälle führen zu einer Umgestaltung der Atemwege und irreversiblen Veränderungen. Diese Veränderung wurde unter einem Elektronenmikroskop im bronchoskopischen Gewebe von erwachsenen Patienten bestätigt. Es liegen diesbezüglich keine Daten für Kinder vor, aber basierend auf der Messung der NO-Konzentration im Auswurf und der ausgeatmeten Luft von Kindern wurde festgestellt, dass es Veränderungen gab, die denen nach einer Atemwegsumgestaltung bei Erwachsenen ähnelten. Es wird vermutet, dass nach wiederholten Asthmaanfällen bei Kindern die Möglichkeit irreversibler Atemwegsveränderungen besteht. Daher sollte Asthma bei Kindern so früh wie möglich kontrolliert werden. Für eine frühzeitige Diagnose müssen Ärzte Asthma kennen, insbesondere atypisches Asthma: wie latentes Asthma, infantiles Asthma, Asthma mit Hustenvariante usw., insbesondere Letzteres ist vielen Ärzten noch nicht bekannt. Wenn sie auf Patienten treffen, die wiederholt husten und kein Keuchen in der Lunge haben, diagnostizieren sie eine chronische Bronchitis und verabreichen Antibiotika sowie Expektorantien und Hustenstiller, was dazu führt, dass der Patient einen langfristigen Husten hat, der lange Zeit nicht heilt.

3. Tertiäre Prävention

Behandeln Sie die Symptome des Anfalls aktiv und verhindern Sie, dass sich die Krankheit verändert. In der tertiären Prävention von Asthma wird empfohlen, die Anfallssymptome aktiv zu behandeln und das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Häufige Asthmasymptome: Husten, Keuchen, Engegefühl in der Brust, pfeifende Geräusche in der Lunge und bei schweren Anfällen Atembeschwerden; Kurzatmigkeit; pfeifendes Ausatmen; geblähte Nasenlöcher beim Einatmen (insbesondere bei kleinen Kindern); unterbrochene und unvollständige Sprache; Reizbarkeit und Ruhelosigkeit (insbesondere bei kleinen Kindern); Achselzucken, gekrümmtes Sitzen oder Aufsetzen zum Atmen (häufiger bei älteren Kindern). Besonders wichtig ist der Hinweis darauf, dass pfeifende Geräusche in der Lunge zwar eine wichtige Voraussetzung für die Diagnose von Asthma sind, jedoch keine notwendige. Bei der oben erwähnten Hustenvariante des Asthmas handelt es sich um Asthma, bei dem nur Husten auftritt, jedoch kein Keuchen auftritt und in der Lunge kein keuchendes Geräusch zu hören ist. Darüber hinaus ist bei schweren Asthmaanfällen beim Auskultieren der Lunge häufig das Geräusch einer „ruhigen Lunge“ zu hören. Keuchen ist ein hoher Ton, der durch den Luftstrom durch das engere Lumen beim Ausatmen verursacht wird. Wenn das Lumen jedoch extrem eng ist und kaum Luft hindurchströmen kann, kann kein Keuchen entstehen. In diesem Moment ist der Zustand kritisch und erfordert eine Notfallbehandlung.

Wie behandelt man Asthma? Um unseren Patienten zu helfen, die Krankheit so schnell wie möglich loszuwerden, sollten wir von nun an auf eine Diättherapie achten. Tatsächlich ist eine Diättherapie viel besser als eine medikamentöse Therapie. Sie sind bei der Behandlung von Asthma sehr hilfreich. Ich wünsche Ihnen so schnell wie möglich einen gesunden Körper.

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