Mononukleose

Mononukleose ist eine akute, selbstlimitierende Infektionskrankheit, die durch das EBV-Virus im Körper verursacht wird. Bei dieser Art von Mononukleose sind die wichtigsten klinischen Symptome Fieber, Rachenentzündung sowie vergrößerte Leber, Milz und Lymphknoten beim Patienten. Aber wie behandelt man diese Krankheit?

Das Wachstum der Mononukleose verläuft eher idiosynkratisch, daher ist die Virusisolierung schwierig. Bei der Kultivierung von Lymphozyten kann das Virus der Krankheit jedoch mittels Immunfluoreszenz oder Elektronenmikroskopie nachgewiesen werden. EBV verfügt über B-Zell-Tropismus und kann als Mitogen wirken, indem es B-Lymphozyten in Lymphoblasten umwandelt.

Die typischen klinischen Merkmale dieser Krankheit sind Fieber, Pharyngitis, Lymphadenopathie, Hepatosplenomegalie, atypische Lymphozyten im peripheren Blut, positiver heterophiler Agglutinationstest und das Auftreten von Anti-EBV-Antikörpern im Körper nach der Infektion. Es kann sich als Lungenentzündung, Hepatitis, Magen-Darm-Krankheit, Arthritis, Nephritis, neurologische Krankheit, Herzkrankheit, aplastische Anämie, leichtes Fieber usw. äußern. Je jünger das Alter, desto atypischer sind die klinischen Erscheinungen.

Anfällige Bevölkerungsgruppen: Die allgemeine Bevölkerung ist anfällig, aber Kinder und Jugendliche sind häufiger betroffen. Bei Kindern unter 6 Jahren verläuft die Krankheit in der Regel latent oder weist nur leichte Symptome auf. Eine Infektion bei Kindern über 15 Jahren verläuft meist mit typischen Symptomen. Die Krankheit vermittelt eine dauerhafte Immunität, ein zweiter Anfall ist selten.

Das Spektrum der Mononukleose ist relativ groß. Tritt eine solche Erkrankung auf, kommt sie vor allem bei Kindern oder Jugendlichen häufiger vor. Es gibt viele Übertragungswege. Es wird empfohlen, dass Sie bei der Behandlung einer Mononukleose rechtzeitig mit dem Arzt über die Diagnose und Behandlungsmaßnahmen kooperieren und gut auf Ihr Leben achten.