Behandlung von intrazerebralen Blutungen

Behandlung von intrazerebralen Blutungen

Wie wir alle wissen, ist das Gehirn für unseren menschlichen Körper sehr wichtig. Normalerweise müssen wir uns beim Denken und bei der Steuerung der verschiedenen Sprachen und Aktivitäten des Körpers auf unser Gehirn verlassen, daher müssen wir immer an den Schutz des Gehirns denken. Mit dem Fortschritt und der Entwicklung der Gesellschaft nehmen jedoch die Faktoren, die die Gesundheit des menschlichen Gehirns bedrohen, von Tag zu Tag zu, und es gibt immer mehr Gehirnpatienten in Krankenhäusern. Zu den häufigsten Gehirnerkrankungen zählen Zerebralparese, Hirnverletzungen, Hirnblutungen usw. Lassen Sie uns nun speziell über das Problem der Hirnblutung sprechen.

Tatsächlich ist der Schweregrad einer Hirnblutung von Person zu Person unterschiedlich und Hirnblutungen sind auch saisonabhängig. Im Allgemeinen tritt eine Hirnblutung im Winter häufiger auf als in anderen Jahreszeiten. Wie sollten Sie also eine Hirnblutung behandeln? Wir stellen es Ihnen im Folgenden genauer vor.

Unter Hirnblutung versteht man Blutungen, die durch nicht-traumatische Ruptur von Blutgefäßen im Hirnparenchym verursacht werden und etwa 20 bis 30 % aller Schlaganfälle ausmachen. Die Ursache ihres Auftretens hängt hauptsächlich mit zerebrovaskulären Läsionen zusammen, d. h. sie steht in engem Zusammenhang mit Hyperlipidämie, Diabetes, Bluthochdruck, Gefäßalterung, Rauchen usw. Bei Patienten mit Hirnblutungen treten die Symptome häufig plötzlich auf, wenn sie emotional erregt sind oder große Anstrengungen unternehmen. Die Sterblichkeitsrate ist sehr hoch, etwa die Hälfte der Patienten stirbt innerhalb weniger Tage nach Beginn der Erkrankung. Die meisten Überlebenden haben Folgeerscheinungen wie Bewegungsstörungen, kognitive Störungen, Sprach- und Schluckstörungen in unterschiedlichem Ausmaß.

Die Behandlungsprinzipien bei Hirnblutungen sind im Allgemeinen ruhige Bettruhe, Dehydrierung zur Senkung des Hirndrucks, Blutdruckeinstellung, Vorbeugung und Behandlung anhaltender Blutungen sowie verbesserte Pflege zur Vorbeugung und Behandlung von Komplikationen, um Leben zu retten, Sterblichkeit und Invalidität zu senken und Rückfälle zu reduzieren. Im Allgemeinen gibt es mehrere Methoden:

1. Generell sollten Sie für 2 bis 4 Wochen Bettruhe einhalten, sich ruhig verhalten und emotionale Erregungen sowie Bluthochdruck vermeiden. Beobachten Sie die Vitalfunktionen wie Temperatur, Puls, Atmung und Blutdruck genau und achten Sie auf Pupillenveränderungen und Bewusstseinsveränderungen.

2. Halten Sie die Atemwege offen, entfernen Sie Atemwegssekrete oder atmen Sie ein. Bei Bedarf rechtzeitig eine endotracheale Intubation oder Intubation durchführen, bei Bewusstseinsstörungen oder Magen-Darm-Blutungen 24 bis 48 Stunden nüchtern bleiben, ggf. Mageninhalt entleeren.

3. Wasser, Elektrolythaushalt und Ernährung. Die tägliche Flüssigkeitsaufnahme kann als Urinvolumen + 500 ml berechnet werden. Bei hohem Fieber, Schwitzen oder Erbrechen den zentralen Venendruck bei 5-12 mmHg oder den Lungenkeildruck bei 10-14 mmHg halten. Achten Sie darauf, einer Hyponatriämie vorzubeugen, um das Hirnödem nicht zu verschlimmern. Ergänzen Sie täglich Natrium, Kalium, Kohlenhydrate und Kalorien.

4. Passen Sie den Blutzucker an. Wenn der Blutzucker zu hoch oder zu niedrig ist, sollte er rechtzeitig korrigiert werden, um den Blutzuckerspiegel zwischen 6 und 9 mmol/l zu halten.

5. Bei Patienten mit offensichtlichen Kopfschmerzen und übermäßiger Reizbarkeit können je nach Bedarf Beruhigungsmittel und Schmerzmittel verabreicht werden; bei Verstopfung können Abführmittel eingesetzt werden.

6. Reduzieren Sie den Hirndruck. Ein Hirnödem nach einer Hirnblutung erreicht seinen Höhepunkt nach etwa 48 Stunden, hält 3 bis 5 Tage an, klingt dann allmählich ab und kann 2 bis 3 Wochen oder länger anhalten. Ein Hirnödem kann den Hirndruck erhöhen und eine Hirnhernie verursachen, die den Hauptfaktor für die Sterblichkeit und die funktionelle Erholung bei einer Hirnblutung darstellt. Die aktive Bekämpfung eines Hirnödems und die Senkung des Hirndrucks sind wichtige Bestandteile der Akutbehandlung einer Hirnblutung.

7. Generell gilt: Wenn der Zustand des Patienten ernst ist, der Hirndruck zu hoch ist und eine konservative medizinische Behandlung wirkungslos ist, sollte rechtzeitig eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden.

8. Rehabilitationsbehandlung: Nach einer Hirnblutung sollte so bald wie möglich mit der Rehabilitationsbehandlung begonnen werden, solange die Vitalfunktionen des Patienten stabil sind und sich der Zustand nicht weiter verschlimmert. Eine umfassende Rehabilitationsbehandlung im Frühstadium trägt dazu bei, die neurologischen Funktionen der Patienten wiederherzustellen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Darüber hinaus müssen wir, wenn wir versehentlich eine Hirnblutung erleiden, nicht nur die Behandlung durch den Arzt kooperieren, sondern auch unsere tägliche Ernährung und unseren Lebensstil streng kontrollieren. Bei einer normalen Ernährung sollten Sie Nahrungsmittel mit relativ geringem Fettgehalt zu sich nehmen, vorzugsweise frisches Gemüse und Obst. Nahrungsmittel wie Sahne und fettes Fleisch sollten Sie vermeiden. Gleichzeitig solltest du aber auch auf eine vermehrte eiweißhaltige Ernährung achten und kannst auch mehr Sojaprodukte zu dir nehmen. Nur durch eine Kombination aus medizinischer Behandlung und Ernährung können wir eine Hirnblutung schnellstmöglich heilen und unsere Gesundheit wiederherstellen.

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