Was Sie nach der Koloskopie beachten sollten

Was Sie nach der Koloskopie beachten sollten

Viele Menschen haben in ihrem Leben oft mit verschiedenen Darmproblemen zu kämpfen. Sie leiden beispielsweise von Zeit zu Zeit unter Verstopfung und Durchfall. Selbst die Einnahme von Medikamenten hat keine Wirkung. In diesem Fall sollten Sie in Erwägung ziehen, für eine Darmspiegelung ins Krankenhaus zu gehen. Die Darmspiegelung ist leicht schmerzhaft, aber nicht zu schwerwiegend. Nach der Darmspiegelung sollte der Patient einige Tage im Bett bleiben, mindestens drei Tage lang anstrengende körperliche Betätigung vermeiden und keine weiteren Einlaufuntersuchungen usw. durchführen lassen.

Vorsichtsmaßnahmen

1. Bleiben Sie nach der Biopsie oder Elektroresektion einer Polypenentfernung bitte im Bett und ruhen Sie sich aus. Führen Sie innerhalb von drei Tagen keine anstrengenden Übungen durch und lassen Sie sich nicht einer Bariumeinlaufuntersuchung unterziehen. Nach einer elektrochirurgischen Polypenentfernung wird Ihr Arzt Sie in der Regel drei Tage lang fasten lassen und Ihnen, abhängig von Ihrem Zustand, intravenöse Infusionen verabreichen. Wenn kein Blut im Stuhl vorhanden ist und der Zustand zufriedenstellend ist, können Sie das Krankenhaus verlassen.

2. Im Anfangsstadium können Sie aufgrund der Luftansammlung im Dickdarm ein Blähgefühl und Unwohlsein verspüren, dies verschwindet jedoch nach einigen Stunden allmählich. Wenn bei Ihnen eine Blähungen im Bauchbereich zu sehen ist, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenschwester mitteilen, der Sie dann entsprechend behandeln wird.

3. Wenn keine besonderen Bedingungen vorliegen, können Sie normale Nahrung zu sich nehmen oder gemäß den Empfehlungen des Arztes essen.

4. Wenn bei Ihnen anhaltende Bauchschmerzen oder übermäßige Blutungen im Stuhl auftreten, sollten Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt mitteilen, um Unfälle zu vermeiden.

Bedienungstipps

Die Operation durch eine einzelne Person ist besser koordiniert und für die Anwendung einiger spezieller Techniken bequemer, was die Untersuchung effektiver macht. Es gibt verschiedene Techniken für unterschiedliche Einführmethoden für Darmsegment-Endoskope:

1. Übergang zwischen Rektum und Sigma sowie absteigender Sigmadarm: Durch kontinuierliches Drehen des Endoskops und Begradigen des Endoskopkörpers wird der Darmtrakt unterhalb des absteigenden Sigmadarms grundsätzlich durch den 30 cm langen Endoskopkörper abgedeckt. Der Zweck der Drehung des Endoskops besteht darin, die Richtung der Darmhöhle entsprechend den Veränderungen in der Darmhöhle nach oben oder unten im Sichtfeld zu drehen und dann die Auf- und Ab-Tasten (manchmal müssen die linken und rechten Tasten angepasst werden) anzupassen, um die Darmhöhle freizulegen und das Endoskop einzuführen. Durch mehrmaliges Zurückziehen in Kombination mit Schütteln und Zittern des Endoskops kann der Endoskopkörper begradigt und das zu lange, freie Sigma am Endoskopkörper eingestülpt werden, wodurch die Grundlage für ein reibungsloses Vorschieben des Endoskops im nächsten Schritt geschaffen wird.

2. Rotations-Endoskopvorschub: Wenn sich die Darmhöhle im Sichtfeld befindet und keine offensichtliche Kurve vorhanden ist, bewegen Sie das Endoskop nicht direkt nach vorne, sondern verwenden Sie einen Rotations-Endoskopvorschub. Die hier erwähnte Rotationslinsenvorschubbewegung unterscheidet sich von der zuvor erwähnten Rotationslinse. Die Methode besteht darin, den Linsenkörper mit der rechten Hand zu halten und den Linsenkörper kontinuierlich mit kleiner Amplitude entlang der Längsachse nach links und rechts zu drehen, während die Linse vorgeschoben wird. Der Autor fasst diese Linsenvorschubmethode als Rotationslinsenvorschub zusammen.

Sein Vorteil besteht darin, dass es die Handkraft präzise auf das vordere Ende des Endoskops übertragen kann und verhindert, dass sich der Endoskopkörper im Körper bogenförmig verbiegt. Dadurch wird vermieden, dass der freie Darmschlauch gedehnt wird und dadurch abnormale Schmerzen entstehen. Außerdem wird die Bildung von Schlaufen verhindert. Außerdem kann es die Kraft verringern, die mit der rechten Hand beim Einführen in das Endoskop entsteht, wodurch die Operation einfacher durchgeführt werden kann. Das Prinzip ist vergleichbar mit dem Halten einer Akupunkturnadel zum Durchstechen der Haut: Das direkte Einführen der Nadel erfordert Kraft und lässt sich leicht biegen, während sie durch leichtes Drehen problemlos in einer geraden Linie gehalten werden kann. Diese Methode ist einfach und praktisch und eignet sich besonders für die Passage durch den absteigenden Dickdarm und das Sigma.

3. Milzflexur des Dickdarms: Wenn die Milzflexur übermäßig verdreht ist und einen spitzen Winkel bildet, sind nur die gebeugten Falten zu sehen, die die gesamte Darmhöhle bedecken. Zu diesem Zeitpunkt kann das blinde Gleiten des Endoskops dem Patienten Schmerzen bereiten, die Darmwand beschädigen und sogar eine Perforation verursachen. Der Patient kann in die rechte Seitenlage wechseln und das Endoskop entlang der Höhle vorschieben, oder die Falte kann durch Drehen des Endoskops an den unteren Rand des Sichtfelds verschoben und das vordere Ende des Endoskops zur Falte gebracht werden. Drehen Sie mit der linken Hand den großen Knopf nach unten und drücken Sie das Ende des Endoskops gegen die Falte. Haken Sie gleichzeitig das Endoskop ein, ziehen Sie es und ziehen Sie es leicht zurück, um die Milzflexur stumpf abzuwinkeln, die Darmhöhle freizulegen und das Endoskop entlang der Höhle vorzuschieben. Bringen Sie gleichzeitig den Winkelknopf mit der linken Hand zurück. Dieses Verfahren kann auch dann angewendet werden, wenn die Passation der Leberflexur bei einer Koloskopie schwierig ist.

4. Aufsteigender Dickdarm: Wenn das vordere Ende des Endoskops gerade die Leberflexur passiert hat, ist die Höhle des aufsteigenden Dickdarms häufig vollständig freigelegt, das Endoskop lässt sich jedoch nur schwer vorschieben oder bewegt sich sogar nach hinten. Dies liegt vor allem daran, dass die Handkraft nicht auf das vordere Ende des Endoskops übertragen werden kann und das Koloskop dadurch bogenförmig im Querkolon herabhängt. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie zuerst das Endoskop herausziehen und den Endoskopkörper gerade richten. Bitten Sie den Assistenten, auf den Nabel des Patienten zu drücken und fest in Richtung Schwertfortsatz und Rippenbogen zu drücken, um dem Absacken des Dickdarms entgegenzuwirken. Dann können Sie das Endoskop erfolgreich vorschieben.

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