So schmeckt man die Qualität von Rotwein

So schmeckt man die Qualität von Rotwein

Die Hauptzutaten von Rotwein sind Trauben und Zucker. Wenn die Rebsorten und das Verhältnis von Trauben zu Zucker unterschiedlich sind, ist der Geschmack des Rotweins völlig anders, was auch zu Unterschieden zwischen den Rotweinsorten führt. Wenn Sie die Qualität von Rotwein nicht erkennen können, kaufen Sie wahrscheinlich Rotwein, der schlecht schmeckt und sich nur sehr ungern trinken lässt. Wie können wir also die Qualität von Rotwein schmecken?

1. Beobachtung: Die Farbe des Weines

Zunächst einmal sollte die Farbe des Weines zum Jahrgang und zur Rebsorte passen. Verschiedene Rebsorten ergeben Rotweine mit unterschiedlichen Farben. Zudem gilt: Je älter der Jahrgang, desto heller wird die Farbe des Rotweins, von anfangs purpurrot bis hin zu orangegelb. Für dieses Modul beträgt die Gesamtpunktzahl 5 Punkte. Durch den Einsatz moderner Technologie können die meisten Weine 4 oder sogar 5 Punkte erreichen.

Anhand der Farbe lässt sich die Qualität eines Weines vorab beurteilen. Wein mit dunkler Farbe ist grundsätzlich nicht schlecht, während Wein mit blasser Farbe definitiv kein guter Wein ist. Darüber hinaus ist die Beobachtung der Farbe des Weines derzeit die effektivste Methode zur Bestimmung des Jahrgangs. Wenn beispielsweise ein Rotwein älter als drei Jahre ist und die Farbe immer noch leuchtend ist, dann liegt ein Problem vor. Kurz gesagt: Bedenken Sie, dass die Farbe umso dunkler und der Gelbton umso ausgeprägter ist, je älter das Jahr ist.

Verwenden Sie außerdem nicht die Methode, Wein auf ein Papiertuch zu tropfen und die Diffusion des Farbstoffs zu beobachten, um festzustellen, ob es sich um echten oder gefälschten Wein handelt. Abgesehen davon, dass Ihre Identität als Weinneuling preisgegeben wird, ist es wirklich nutzlos und wird andere dazu veranlassen, Sie nur noch eher zu betrügen! Überlegen Sie einmal: Wenn es so einfach wäre, die Echtheit einer Ware zu erkennen, gäbe es nicht so viele gefälschte Spirituosen!

2. Geruch: das Aroma des Weines

Das Aroma von Rotwein sollte rein, wohlriechend und anhaltend sein. Für dieses Modul hat Parker die Gesamtpunktzahl auf 15 Punkte festgelegt. Reines Aroma bedeutet, dass das Aroma des Rotweins den Eigenschaften der Rebsorte entsprechen muss, wie etwa dem grünen Geschmack des Cabernet Sauvignon aus der Neuen Welt und dem Benzingeruch des Rieslings. Mit anderen Worten: Wenn dieser Rotwein aus Cabernet Sauvignon hergestellt wird, muss er das Aroma von Cabernet Sauvignon haben, sonst ist das Aroma unrein. Bei der Blindverkostung wird die Rebsorte des Rotweins auch anhand seines Aromas beurteilt.

Ein reines Aroma ist nur die Grundvoraussetzung für Aroma. Ein guter Wein muss ein wohlriechendes (reiches und angenehmes), anhaltendes und vielfältiges Aroma haben. Für einen Rotwein-Neuling ist es tatsächlich schwierig, sich das einzigartige Aroma jeder einzelnen Traube zu merken. Wie beurteilen Sie also? Eigentlich kann man es auch vereinfachen. Denken Sie einfach daran, dass der Rotwein, egal welches Aroma er hat, zumindest Lust machen sollte, ihn zu riechen. Wein mit einem schlechten und stechenden Geruch ist entweder von schlechter Qualität oder verdorben.

3. Geschmack: Aroma und Nachgeschmack

Nach dem Anschauen und Riechen folgt das Trinken. Wein ist schließlich zum Trinken da. Parker vergab für dieses Modul die volle Punktzahl von 20 Punkten. Die Bewertung erfolgt anhand von vier Dimensionen: Geschmacksausgewogenheit, Komplexität, Schichtung und Länge des Nachgeschmacks.

Balance bezieht sich auf die perfekte Mischung aus Säure, Tannin, Alkohol und Zucker. Wenn Sie ihn sorgfältig probieren, können Sie die Säure, Süße, Adstringenz und die stimulierende Wirkung des Alkohols schmecken, aber Sie werden nicht das Gefühl haben, dass ein Geschmack besonders hervorsticht, wodurch ein ausgewogener Geschmack erreicht wird.

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