Unter nächtlicher Ejakulation versteht man das Phänomen der Ejakulation bei Männern ohne Geschlechtsverkehr und aktive sexuelle Stimulation, normalerweise begleitet von Träumen (nächtlicher Ejakulation) oder keinen Träumen (Spermatorrhoe). Bei heranwachsenden Männern handelt es sich um ein normales physiologisches Phänomen. Ist die Häufigkeit der nächtlichen Samenergüsse jedoch zu hoch oder sogar abnormal, kann dies auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Zu den häufigsten Symptomen zählen feuchte Träume in der Nacht, feuchte Unterwäsche am Morgen und sogar Rückenschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Wenn die Symptome häufig oder ungewöhnlich auftreten, sind weitere Untersuchungen und Behandlungen erforderlich. 1. Die Hauptursache für nächtliche Emission Das Auftreten nächtlicher Samenergüsse kann ein physiologisches Phänomen sein und auch mit psychologischen, umweltbedingten und anderen Faktoren zusammenhängen. -Physiologische Faktoren: Während der Pubertät reifen die männlichen Keimdrüsen, der Testosteronspiegel im Körper steigt und die natürliche Produktion und Ausscheidung von Spermien wird zu einem physiologischen Bedürfnis. Bei unregelmäßigem Sexualleben oder Masturbation wird das überschüssige gespeicherte Sperma durch nächtliche Ejakulation ausgeschieden, was Ausdruck eines spontanen physiologischen Stoffwechsels ist. -Psychologische und emotionale Faktoren: Die Neugier von Teenagern oder der Kontakt mit sexuell stimulierenden Informationen kann nächtliche Samenergüsse auslösen. Auch übermäßige Depression, Nervosität oder Angst können zu anormalen nächtlichen Samenergüssen führen. - Äußere Umweltfaktoren: Eine Schlafhaltung, die den Genitalbereich eindrückt, enge Unterwäsche oder eine unzureichende Reinigung des Hodensacks können die Pudendusnerven stimulieren und zum Auftreten einer traumlosen Spermatorrhoe führen. 2. Häufige Symptome einer Spermatorrhoe -Normale Symptome: In Träumen treten Szenen sexueller Stimulation auf, begleitet von einer Ejakulation. Wenn kein Traum vorhanden ist, ist Spermatorrhoe normalerweise am frühen Morgen zu spüren, wenn die Unterwäsche nass ist. - Abnorme Symptome: Mehr als zweimal wöchentlich kommt es zu nächtlichen Samenergüssen, begleitet von Müdigkeit, Schmerzen in der Taille und den Knien, Schwindel und anderen körperlichen Schwächezuständen; in schweren Fällen kann es zu Unaufmerksamkeit und Gedächtnisverlust kommen. 3. Umgang mit und Linderung von Spermatorrhoe Bei einer zu hohen Spermatorrhoe-Häufigkeit oder auffälligen Beschwerden werden folgende Behandlungsmethoden empfohlen: 1. Passen Sie Ihre Lebensgewohnheiten an: Vermeiden Sie langes Aufbleiben, schlafen Sie täglich 7–8 Stunden, treiben Sie mehr Sport im Freien und ernähren Sie sich ausgewogen. - In Bezug auf die Ernährung können Sie Lebensmittel hinzufügen, die reich an Zink und Vitaminen sind, wie Austern, Kürbiskerne und Karotten, um die Funktion des männlichen Fortpflanzungssystems zu verbessern. - Vermeiden Sie zwischendurch scharfes Essen, Alkohol usw., um das endokrine Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. 2. Psychologische Anpassung: Reduzieren Sie die Belastung durch negative Informationen und helfen Sie gleichzeitig dabei, sich zu entspannen und die Aufmerksamkeit durch Lesen, Sport usw. abzulenken. Eine psychologische Beratung ist insbesondere bei anormalen nächtlichen Samenergüssen aufgrund von Angstzuständen und Depressionen wichtig. Suchen Sie gegebenenfalls Hilfe bei einem Psychologen. 3. Medizinische Intervention: Wenn Sie über einen längeren Zeitraum (mehr als 2-3 Mal pro Woche) häufigen nächtlichen Samenerguss haben und dieser mit körperlichen Beschwerden einhergeht, müssen Sie einen Arzt aufsuchen, um entsprechende Untersuchungen wie beispielsweise eine Hoden- und Prostatafunktionsprüfung durchführen zu lassen. Abhängig von der jeweiligen Situation kann Ihr Arzt Ihnen Medikamente empfehlen, beispielsweise chinesische Medizin zur Stärkung des Yin und Reduzierung der Hitze, oder ein gezieltes Körperkonditionierungsprogramm. Freundliche Tipps Nächtliche Samenerguss ist für Männer ein normales physiologisches Phänomen und es besteht kein Grund zur Sorge oder Scham, darüber zu sprechen. Wenn es gelegentlich auftritt, hat es keine Auswirkungen auf Ihre Gesundheit. Wenn es jedoch zu häufig auftritt oder von Beschwerden begleitet wird, müssen Sie Ihre Lebensgewohnheiten und Ihren Geisteszustand überprüfen und rechtzeitig professionelle medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Sich um die eigene Gesundheit zu kümmern und Problemen proaktiv entgegenzutreten, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Reife und Aufbau eines gesunden Lebensstils. |
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