Im täglichen Leben erleiden die Menschen häufig Traumata wie Messerstiche, Beulen usw. Aufgrund unterschiedlicher Wundverhältnisse kommt es bei manchen dieser Verletzungen zu einer Selbstheilung, andere wiederum müssen vor der Heilung desinfiziert oder sogar medikamentös behandelt werden. Was passiert, wenn die Wunde nicht gut heilt? Als Grund für eine nicht heilende Wunde wird im Allgemeinen eine Wundinfektion angesehen, die eine Wundheilung verhindert und in schweren Fällen sogar zu Geschwüren führt. Manchmal kann der Mangel an bestimmten Nährstoffen im Körper dazu führen, dass Wunden schlecht heilen. In diesem Fall ist eine rechtzeitige Nahrungsergänzung erforderlich, um die Wundheilung zu unterstützen. Gründe, warum Wunden schlecht heilen.
Sie äußert sich vor allem in der Zerstörung des verbleibenden Epithelgewebes und einer verzögerten Heilungszeit. Bei einer Sepsis kann das Epithelwachstum zum Stillstand kommen. Bei der sogenannten „Sepsis“ handelt es sich um die Vermehrung verschiedener Mikroorganismen, die in die Wunde eindringen und dort gesundheitsschädliche Giftstoffe produzieren. In schweren Fällen kann es zu systemischen Vergiftungsreaktionen kommen und das Leben gefährden.
Nekrotisches Gewebe ist ein Faktor, der die Wundheilung behindert. Wenn es nicht rechtzeitig kontrolliert wird, kann es zu einer systemischen Infektion führen, die die Wundheilung erschwert und sogar lebensbedrohlich sein kann. Auf chronischen Wunden wie diabetischen Fußgeschwüren und Druckgeschwüren können sich leicht Bakterienkolonien ansiedeln und vermehren. Manchmal können sich auch Pilze oder andere Mikroorganismen auf der Wundoberfläche ansiedeln. Dies kann daran liegen, dass die Wundoberfläche lange Zeit der Außenwelt ausgesetzt ist und leicht kontaminiert werden kann.
Die durch eine Wundinfektion verursachten Anomalien sind hauptsächlich Störungen des Kollagenstoffwechsels. Nachdem Neutrophile im infizierten Bereich Bakterien phagozytiert haben, können die freigesetzten Proteasen und Sauerstoffradikale das Gewebe schädigen, wodurch die Auflösung des Kollagens die Ablagerung übersteigt, was zu einer verzögerten Wundheilung führt. Bei einer Infektion verbrauchen Bakterien und Entzündungszellen vermehrt Sauerstoff und andere Nährstoffe, der Stoffwechsel der Fibroblasten wird gestört und nach der Infektion entsteht viel Exsudat, was die lokale Spannung der Wunde erhöht und zum Aufplatzen der Wunde führt. 4. Unterernährung oder der Mangel an bestimmten Nährstoffen kann dazu führen, dass Wunden nicht heilen. Ernährungszustand Die Qualität des Ernährungszustands wirkt sich direkt oder indirekt auf die Wundheilung aus. Vitamin C kann das Wachstum der interzellulären Matrix, der Kollagenfasern und der Mukopolysaccharide fördern und die Wundfestigkeit verbessern. B-Vitamine fördern den Stoffwechsel und stärken die Wundfestigkeit. Vitamin A verstärkt Entzündungsreaktionen durch seine Wirkung auf lysosomale Membranen, reguliert die Kollagenaseaktivität und trägt zur Kollagensynthese, Epithelregeneration und Angiogenese bei. Das Spurenelement Zink ist ein essentielles Spurenelement für den menschlichen Körper. Bei einem Zinkmangel verringert sich die Anzahl der nach einem Trauma proliferierenden Fibroblasten, die Kollagensynthese nimmt ab und der Proteinstoffwechsel ist schlecht. 5. Bestimmte systemische Erkrankungen können nicht heilende Wunden verursachen. Bei Diabetikern ist die Funktion der für die Immunantwort verantwortlichen Zellen in der Epidermis beeinträchtigt, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Wundbildung steigt. Andere Funktionsstörungen der Phagozyten können bei den Patienten zu Infektionskrankheiten führen oder die Rate an Wundinfektionen erhöhen. Die Wunden von Urämiepatienten heilen nicht leicht. Die Hauptursache hierfür können systemische Mangelernährung, ein geringes Blutvolumen in der Wunde und eine unzureichende Sauerstoffversorgung der Wunde sein. Hyperlipidämie reduziert die Kollagensynthesefunktion von Fibroblasten in Wunden. 6. Die direkte Anwendung von Antibiotika auf Wunden kann dazu führen, dass die Wundheilung nicht behindert wird. Zur Bekämpfung von Infektionen ist in der klinischen Praxis die Anwendung von Antibiotika bei Wunden üblich. Tatsächlich kann die lokale Anwendung von Antibiotika leicht zur Entstehung von medikamentenresistenten Stämmen führen. Die Antibiotikakonzentration ist an der Wundoberfläche am höchsten und nimmt in der Tiefe der Wunde allmählich ab. Dadurch kann die antibakterielle Wirkung nicht erzielt werden und es kommt eher zu einer Arzneimittelresistenz. Ein weiteres ernstes Problem bei der topischen Anwendung von Antibiotika besteht darin, dass sie kontaktallergische Reaktionen hervorrufen können, insbesondere bei großflächiger und längerer Anwendung auf chronischen Wunden. Die Verwendung einiger Antibiotika schädigt die Wundzellproliferation und die Epithelbildung und tötet Makrophagen ab, die für die Heilung förderlich sind. Daher wird die lokale Anwendung von Antibiotika im Allgemeinen nicht empfohlen, insbesondere die lokale Anwendung injizierbarer Antibiotika sollte verboten werden. 7. Auch der psychische Zustand des Patienten kann ein Grund für eine mangelnde Wundheilung sein. Langfristige soziale Faktoren wie Depressionen, Anspannung und Angst können die Wundheilung indirekt beeinträchtigen, indem sie über das neuroendokrine System die Immunfunktion des Körpers schädigen. Im Gegenteil, eine positive Einstellung hilft bei der Wundheilung. Studien haben gezeigt, dass starke psychologische Reaktionen und negative Psychologie zur Freisetzung von Katecholaminen, einer Verengung der Mikrogefäße und einer verringerten Sauerstoffversorgung der Wunde führen können. Gleichzeitig können erhöhte Adrenalinspiegel, erhöhte Werte des Nebennierenrindenhormons und des Wachstumshormons die Gluconeogenese stimulieren und den Wirkungen von Insulin entgegenwirken, wodurch der Blutzuckerspiegel steigt und die Funktion der weißen Blutkörperchen zerstört wird, was wiederum die Wundheilung beeinträchtigt. 8. Altern kann zu verzögerter Wundheilung führen Die Regenerationsfähigkeit von Gewebezellen ist in verschiedenen Altersstufen unterschiedlich, und im Allgemeinen nimmt die Regenerationsfähigkeit des Gewebes mit dem Alter ab. Darüber hinaus neigen ältere Menschen zu einer Verhärtung der Blutgefäße, wodurch die lokale Blutversorgung verringert wird. Der Teilungs- und Proliferationszyklus der Fibroblasten wird deutlich verlängert und die Zellaktivität wird allgemein reduziert, was zu einer verzögerten Wundheilung, einer verringerten Heilungsqualität oder sogar zu einer Nichtheilung führt. |
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