Wie behandelt man Hautausschläge bei Kindern?

Wie behandelt man Hautausschläge bei Kindern?

Akuter Ausschlag auf der Haut von Kindern während ihrer Wachstums- und Entwicklungsphase ist eine relativ häufige Hautkrankheit. Kinderhaut muss nach dem Auftreten des akuten Ausschlags rechtzeitig gepflegt und behandelt werden. Sie sollten auch mehr auf die Gesundheit und Hygiene der Haut achten. Im Allgemeinen müssen Kinder mit akutem Ausschlag rechtzeitig behandelt werden. Zur Behandlung kann Salbe auf die Oberfläche aufgetragen werden. Achten Sie mehr auf Veränderungen der Kinderhaut.

Was tun bei infantilem Hautausschlag?

1. Behandlung mit Medikamenten.

Roseola infantum wird hauptsächlich durch einen inneren Konflikt zwischen Wind-Hitze und Hitzetoxizität verursacht. Derzeit verwenden Krankenhäuser meist Motrin-Suspension, eine Flüssigkeit, die besser für Kinder unter 1–2 Jahren geeignet ist. Darüber hinaus können Sie auch chinesische Patentarzneimittel wie Shuanghuanglian-Flüssigkeit zum Einnehmen, Yinqiao Jiedu-Granulat und Qingrejiedu-Flüssigkeit zum Einnehmen für Kinder entsprechend einnehmen.

2. Massagetherapie.

Während die Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin erfolgt, kann bei Kindern eine Massagetherapie durchgeführt werden, die auch bei der Behandlung verschiedener Arten von Roseola infantum wirksam ist. Sie ist schmerzlos und hat keine Nebenwirkungen und wird von Kindern leicht akzeptiert. Eltern können den Tianzhu-Knochen (also die Halswirbel, die Technik besteht darin, von oben nach unten zu drücken) nach unten drücken, den Fengchi-Punkt und die Schläfen reiben und Sanguan und Liufu drücken. Normalerweise dauert es 2–3 Minuten, und die Massage eines Akupunkturpunkts dauert 3–5 Minuten. Da die Haut des Kindes empfindlich und leicht verletzbar ist, ist bei der Massage ein bestimmtes Medium erforderlich. Wenn das Kind Fieber hat, kann klares Wasser, Minzwasser oder Talkumpuder verwendet werden.

Klinische Manifestationen

Die Infektion tritt üblicherweise bei Kindern unter 2 Jahren auf, insbesondere bei Kindern unter 1 Jahr.

1. Fieber

Die Inkubationszeit beträgt 1 bis 2 Wochen, im Durchschnitt 10 Tage. Normalerweise gibt es keine Prodromalsymptome und plötzlich tritt hohes Fieber auf, wobei die Körpertemperatur über 39–40 °C liegt. Im Frühstadium können Krämpfe von hohem Fieber begleitet sein. Abgesehen vom Appetitmangel ändert sich der allgemeine Geisteszustand der Kinder nicht wesentlich. Einige Kinder leiden jedoch unter Übelkeit, Erbrechen, Husten, Skleritis, Schwellungen um den Mund und Hämaturie. Sehr wenige leiden unter Schläfrigkeit und Krämpfen. Rachen und Mandeln sind leicht verstopft und die Lymphknoten in Kopf, Hals und Hinterhaupt sind leicht geschwollen und zeigen hohes Fieber, das in keinem Verhältnis zu den leichten Symptomen und Anzeichen steht.

2. Hautausschlag

Nach 3 bis 5 Tagen Fieber sinkt das Fieber plötzlich und die Körpertemperatur normalisiert sich innerhalb von 24 Stunden. Gleichzeitig mit dem Abklingen des Fiebers oder später tritt ein Ausschlag auf. Der Ausschlag ist rot, makulopapulös, verstreut und hat einen Durchmesser von 2 bis 5 mm. Er verschwindet beim Drücken und verklebt selten. Der Ausschlag tritt normalerweise zuerst im Gesicht, am Hals und am Rumpf auf und breitet sich dann allmählich auf die proximalen Extremitäten aus. Der Ausschlag verschwindet nach 1 bis 2 Tagen, ohne Spuren zu hinterlassen und ohne Abschuppung oder Pigmentierung. Bei manchen Kindern kann sich im Frühstadium ein Erythem am Zäpfchen entwickeln. Der Ausschlag bedarf keiner besonderen Behandlung und verschwindet von selbst.

3. Andere Symptome

Einschließlich Augenlidödem, gewölbter vorderer Fontanelle, laufender Nase, Durchfall, Appetitlosigkeit usw. Manche Kinder haben geschwollene Lymphknoten im Nacken.

prüfen

Die Diagnose basiert hauptsächlich auf dem Nachweis von Anti-HHV-6- und Anti-HHV-7-Antikörpern im Serum. Es kann auch eine Virusisolierung oder ein PCR-Nachweis (Polymerase-Kettenreaktion) der Virus-DNA durchgeführt werden.

1. Routine-Blutuntersuchung

In den ersten 1–2 Tagen nach Ausbruch der Erkrankung kann es zu einem Anstieg der weißen Blutkörperchen kommen, dieser sinkt jedoch nach Auftreten des Ausschlags deutlich ab, während die Lymphozytenzahl ansteigt und maximal über 90 % erreicht.

2. Virenisolierung

Die Virusisolierung ist die diagnostische Methode für Infektionen mit HHV 6 und 7. HHV-6 und 7 können sich in frischen mononukleären Zellen aus Nabelschnurblut oder mononukleären Zellen aus dem peripheren Blut von Erwachsenen vermehren. Allerdings müssen dem Kulturmedium Substanzen wie Phytohämagglutinin (PHA), IL-2 und Dexamethason hinzugefügt werden. Die infizierten Zellen zeigen nach etwa 7 Tagen pathologische Veränderungen und sind pleomorph, mit Karyopyknose und mehrkernigen Zellen. Infizierte Zellen können nach der Entwicklung pathologischer Veränderungen noch 7 Tage lang überleben, während nicht infizierte Zellen innerhalb von 7 Tagen Kultur absterben. Da die Virusisolierung und -kultivierung zeitaufwändig ist und sich nicht für eine Frühdiagnose eignet, wird sie im Allgemeinen nur in der Laborforschung eingesetzt.

3. Nachweis viraler Antigene

Tests auf virale Antigene eignen sich für eine frühe Diagnose, allerdings hält die Virämie nur kurz an, was eine rechtzeitige Probenentnahme erschwert. Die Immunhistochemie wird derzeit häufig zum Nachweis viraler Antigene in Zellen und Geweben eingesetzt. Ein positives Antigenergebnis kann als Grundlage für die Diagnose verwendet werden.

4. Bestimmung viraler Antikörper

Die ELISA-Methode und die indirekte Immunfluoreszenzmethode sind derzeit die am häufigsten verwendeten und einfachsten Methoden zur Bestimmung von HHV-6 und 7 Typ-IgG- und IgM-Antikörpern. Positive IgM-Antikörper, hohe IgG-Titer und eine Vervierfachung der IgG-Antikörper während der Erholungsphase können allesamt auf das Vorhandensein einer HHV-6, 7-Infektion hinweisen. Wenn IgM-Antikörper oder IgG-Antikörper in der Zerebrospinalflüssigkeit nachgewiesen werden, deutet dies auf eine Infektion des zentralen Nervensystems hin. IgM-Antikörper werden im Allgemeinen 5 Tage nach der Infektion gebildet und können 2 bis 3 Wochen bestehen bleiben. IgG-Antikörper werden 7 Tage nach der Infektion gebildet, erreichen nach 4 Wochen ihren Höhepunkt und können lange bestehen bleiben. Aufgrund einer gewissen antigenen Kommunikation zwischen Herpesviren kann es jedoch auch bei Infektionen mit anderen Herpesviren zu einer Erhöhung der Antikörperbildung kommen, die sich mittels Anti-Komplement-Immunfluoreszenztests nachweisen lässt.

5. Nachweis viraler Nukleinsäure

HHV-6- und 7-DNA kann durch Nukleinsäurehybridisierung und PCR-Methoden nachgewiesen werden. Da sowohl HHV-6 als auch HHV-7 latente Infektionen verursachen, lässt sich durch die Erkennung der Virus-DNA manchmal nicht feststellen, ob die Virus-DNA latent oder aktiviert ist. Mittels quantitativer und semiquantitativer PCR kann die DNA-Menge gemessen werden, um festzustellen, ob eine aktive Infektion vorliegt. Hohe Konzentrationen viraler DNA weisen auf das Vorhandensein einer aktiven Infektion hin.

6. Sonstige Zusatzprüfungen

In allgemeinen Fällen ist keine spezielle Untersuchung erforderlich. Bei Bedarf können Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, Elektrokardiogramm und andere Untersuchungen durchgeführt werden.

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