Behandlung und Pflege bei Leberaszites

Behandlung und Pflege bei Leberaszites

Aszites bedeutet, dass sich Wasser in der Leber ansammelt. Die Wasseransammlung in der Leber kann zu Leberschäden führen. Wenn sich Wasser in der Leber ansammelt, müssen daher die richtigen medizinischen Methoden angewendet werden, um den Aszites aus der Leber zu entfernen. Nur durch die Drainage der Aszites und die vollständige Eliminierung des Virus können die normalen Lebensfunktionen des menschlichen Körpers gewährleistet werden. Informieren Sie sich über die Behandlung und Pflege von Aszites.

Behandlung von Leberaszites

Die Schulmedizin verschreibt einerseits der Erkrankung die passenden Medikamente: Je nach Veränderung verschiedener Untersuchungsparameter erfolgt bei einer Aszites-Erkrankung eine medikamentöse oder operative Therapie. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet es „eine Eliminierung, eine Freisetzung, eine Reduzierung und eine Ergänzung.“ Die sogenannte „Elimination“ bedeutet die Beseitigung des Hepatitis-B-Virus. Dabei soll das Spezialmedikament Lamivudin zur Bekämpfung des Virus eingesetzt werden.

Und letztendlich das Virus eliminieren. Dies kann die Geschwindigkeit der Leberfibrose verlangsamen. Je schwerer die Fibrose, desto stärker die Verhärtung. Daher kann dies die Geschwindigkeit der Verhärtung verlangsamen und die Schädigung der Leberzellen verringern. Die sogenannte „Drainage“ bedeutet das Ablassen von Wasser. Zur Behandlung können Diuretika eingesetzt werden, um Wasser und Natrium zu reduzieren. In schweren Fällen kann eine Operation durchgeführt werden, um den bereits gebildeten Aszites abzulassen.

Bei der sogenannten Reposition geht es darum, den bereits erhöhten Pfortaderdruck medikamentös zu senken. Bei der sogenannten Supplementierung handelt es sich um die Ergänzung von Plasmaalbumin. Durch die Supplementierung unterstützen wir die erkrankte Leber dabei, ihre ursprünglichen Funktionen der Speicherung, Erhaltung, Regulierung und des Transports zu erfüllen.

Andererseits hat die chinesische Medizin ihre Wurzeln: Die traditionelle Medizin der chinesischen Nation legt mehr Wert auf die Behandlung der Krankheitswurzel und legt mehr Wert auf die Verbindung und gegenseitige Transformation zwischen Krankheiten. Daher ist die Behandlung der chinesischen Medizin relativ umfassender.

An erster Stelle steht Qi. Die Traditionelle Chinesische Medizin betont, dass die Leber für die Regulierung von Qi verantwortlich ist. Ein Mangel an Leber-Qi kann zu Reizbarkeit führen, daher werden bei der Behandlung häufig Medikamente eingesetzt, die Qi regulieren und fördern. Das zweite ist Wasser. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass das Vorhandensein von Wasser im Körper hauptsächlich durch übermäßige Feuchtigkeit verursacht wird. Daher ist es notwendig, die Milz zu stärken und Feuchtigkeit zu beseitigen. Der dritte Faktor ist das Blut. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass Leber und Nieren denselben Ursprung haben, sodass Medikamente eingesetzt werden können, die Leber und Nieren nähren. Lösen Sie das Problem grundlegend durch eine Konditionierung mit chinesischer Medizin.

Bei Patienten mit Aszites können zur Betreuung folgende Maßnahmen ergriffen werden:

1. Die Ernährung von Patienten mit Aszites sollte hauptsächlich aus weichen und halbflüssigen Nahrungsmitteln bestehen. Sie sollten den Verzehr von dornigen Nahrungsmitteln sowie scharfen, frittierten und anderen reizenden Nahrungsmitteln vermeiden, um ein Durchstechen der Krampfadern im Verdauungstrakt und damit verbundene Blutungen zu vermeiden.

2. Kauen Sie beim Essen langsam. Achten Sie darauf, mehr Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, die die Aufnahme und Verdauung fördern. Dadurch kann der Druck auf Leber und Magen reguliert und das Erbrechen von Blut verringert werden.

3. Falls es zu blutigem Erbrechen kommt, sollten Patient und Angehörige ruhig bleiben und dem Patienten helfen, das erbrochene Blut möglichst auszuspucken und nicht zu schlucken, um die Atemwege offen zu halten und ein Ersticken durch in die Luftröhre gelangendes Blut oder Erbrochenes zu vermeiden.

4. Wenn die Blutung gerade aufgehört hat und plötzlich Symptome wie verstärkte Bauchschmerzen, Reizbarkeit und Blässe auftreten, bedeutet dies, dass der Patient bereits eine schwere Blutungskrise entwickelt hat und rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden sollte.

5. Wenn Krampfadern platzen und Blutungen verursachen, verlangsamt sich die Blutungsrate im Allgemeinen allmählich und die Blutungsmenge nimmt ab. Die Blutungssymptome vieler Patienten hören von selbst auf. Wenn eine große Menge Blut erbrochen wird, erleidet der Patient wahrscheinlich einen Schock und sollte sofort zur Notfallbehandlung und Blutstillung ins Krankenhaus gebracht werden.

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