Der sogenannte niedrige Insulinspiegel bezieht sich auf einen niedrigen Blutzuckerspiegel, was bedeutet, dass die Blutzuckerkonzentration eines Erwachsenen im nüchternen Zustand 2,8 Mol beträgt. Wenn der Blutzuckerspiegel eines Erwachsenen niedrig ist, kommt es klinisch zu einer Erregung der sympathischen Nerven, einer Hypoxie der Gehirnzellen, häufigen Hunger- und Panikgefühlen, Zittern der Gliedmaßen, einer blassen Hautfarbe und anderen Symptomen. Wenn es ernster wird, kann es zu Unruhe und sogar zum Koma führen. Behandlung einer akuten Hypoglykämie (1) Glukoseanwendung: Bei schwerkranken Patienten mit niedrigem Blutzucker und Koma müssen zur Vermeidung fortschreitender Veränderungen des Zustands schnell 50–100 ml einer 50%igen Glukoselösung intravenös injiziert werden. Bei Bedarf 1–2 Mal wiederholen, bis der Patient wieder bei Bewusstsein ist. Anschließend wird eine 10%ige Glukoselösung intravenös injiziert, um den Blutzucker bei 8,3–11,1 mmol/l (150–200 mg/dl) zu halten. Der Patient sollte 12–48 Stunden lang beobachtet werden, um die Erholung der Gehirnzellen zu erleichtern und ein erneutes Koma zu verhindern. Wenn die oben genannten Bedingungen nicht erfüllt sind, sollten Patienten mit niedrigem Blutzucker und Koma kein Zuckerwasser trinken, da dies zum Ersticken führen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann Honig oder Marmelade auf die Zähne und die Mundschleimhaut des Patienten aufgetragen werden, oder die nasogastrale Verabreichung von Zuckerwasser ist ebenfalls eine der Erste-Hilfe-Maßnahmen. (2) Anwendung von Glucagon:Es kann nach Ausbruch der Krankheit gleichzeitig mit einer 50%igen Glucoselösung angewendet werden. Die allgemeine Dosis beträgt 0,5–1,0 mg und kann subkutan oder intramuskulär injiziert werden. Das Bewusstsein wird normalerweise innerhalb von 10–30 Minuten wiederhergestellt, und bei Bedarf ist eine wiederholte Anwendung erforderlich. (3) Anwendung von Adrenalin: Wenn Patienten unter schwerer Hypoglykämie und Schock leiden und die oben genannten Bedingungen nicht erfüllen, können kleine bis mittlere Dosen verwendet werden, aber bei Patienten mit Bluthochdruck und älteren Menschen sollte es mit Vorsicht angewendet werden. (4) Anwendung von Mannitol: Wenn sich der Blutzucker des Patienten nach der oben genannten Behandlung erholt hat, er aber länger als 30 Minuten im Koma bleibt, handelt es sich um Hypoglykämie und das Koma kann von einem Hirnödem begleitet sein. Eine intravenöse Infusion mit 40 g 20 % Mannitol kann in Betracht gezogen werden und die Infusion sollte innerhalb von 20 Minuten abgeschlossen sein. (5) Anwendung von Nebennierenrindenhormon:Nach einer Hochzuckerbehandlung ist der Blutzuckerspiegel zwar bei 8,3–11,1 mmol/l gehalten worden, der Patient ist aber nach 15–30 Minuten noch bei Bewusstsein. Um das Gehirn vor Schäden zu schützen, können alle 4–8 Stunden 100–200 mg Nebennierenrindenkortikosteroide (oder 10 mg Dexamethason) verabreicht werden, insgesamt also 2–3 Mal. |
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