Saisonale Psychose

Saisonale Psychose

Viele Menschen können die saisonale Psychose nur schwer verstehen, doch diese Krankheit existiert tatsächlich und viele Menschen leiden im Winter an depressiven Symptomen. Dies ist ein saisonaler Faktor im Winter. Die Emotionen der Menschen sind im Allgemeinen niedrig. Wenn sie zu dieser Zeit nicht Luft machen können, neigen sie wahrscheinlich dazu, ins Extreme zu gehen. Wenn Sie solche Menschen in Ihrer Umgebung haben, müssen Sie lernen, ihnen bei der Anpassung zu helfen. In diesem Artikel werden die Symptome und Untersuchungsmethoden der saisonalen Psychose vorgestellt. Werfen wir einen Blick darauf.

Depression ist eine psychische Störung, deren wichtigste klinische Manifestation eine abnorm gedrückte Stimmung ist. Die Stimmung einer Depression ähnelt der bekannteren Traurigkeit, hält aber länger an. Seit Beginn des Winters ist die Zahl der Depressionspatienten, die psychologische Beratungsstellen aufsuchen, stark angestiegen. Diese Patienten leiden unter einer saisonal abhängigen Depression.

Grund

Da im Winter die Sonnenstunden abnehmen, verändern sich die Gehirnaktivität und das Verhaltensmuster der Menschen entsprechend. Wenn Patienten mit saisonaler Depression ihren negativen Emotionen nicht wirksam Luft machen können, neigen sie dazu, in Extreme zu verfallen.

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Diese depressiven Patienten weisen häufig deutlichen Gedächtnisverlust, verlangsamtes Denken, langsame Bewegungen und Appetitlosigkeit auf, außerdem kommt es zu einer Verschlechterung bestehender körperlicher Erkrankungen. Einige sind sogar bettlägerig, weigern sich zu essen oder zu trinken und manche haben sogar Selbstmordgedanken.

Differentialdiagnose

1. Depressive Neurose oder Dysthymie: eine Neurose, die durch eine anhaltende (mindestens 2 Jahre) leichte bis mittelschwere Depression gekennzeichnet ist. Das Interesse des Patienten hat nachgelassen, ist aber nicht verloren gegangen. Er ist pessimistisch und enttäuscht über die Zukunft, aber nicht verzweifelt. Sein Selbstwertgefühl hat abgenommen, aber er ist bereit, Ermutigung und Lob anzunehmen. Er empfindet seinen Zustand als ernst, bemüht sich aber aktiv um medizinische Behandlung. Sie geht häufig mit erheblicher Angst, körperlichem Unwohlsein oder Schmerzen sowie Schlafstörungen einher. Die Symptome schwanken stark und die Lebensqualität ist nicht ernsthaft beeinträchtigt. Oftmals liegen vor Ausbruch der Krankheit offensichtliche psychosoziale Stressfaktoren und Qualitätsfaktoren vor.

2. Psychogene (reaktive) Depression: Die wichtigsten Punkte sind, dass der Beginn und die psychischen Symptome eng mit psychosozialen Faktoren zusammenhängen. Die klinischen Symptome spiegeln den psychologischen Inhalt vollständig wider. Die Stimmung schwankt stark und wird leicht von der äußeren Umgebung beeinflusst. Schlaflosigkeit ist meist auf Einschlafschwierigkeiten zurückzuführen, und emotionale Reaktionen sind meist darauf zurückzuführen, dass anderen die Schuld gegeben wird.

3. Schizophrenie: Schizophrenie kann von depressiven Symptomen begleitet sein, die emotionale Reaktion darauf besteht jedoch hauptsächlich aus Gleichgültigkeit gegenüber der Umgebung und einem Mangel an depressiver innerer Erfahrung. Auch die Wahnvorstellungen sind eher absurd. Der katatonische Typ der Schizophrenie muss vom katatonischen Typ der Depression unterschieden werden. Die psychischen Symptome der ersteren stehen nicht im Einklang mit der Umgebung und werden oft von Aufsässigkeit und nervöser Erregung begleitet. Unter postpsychotischer Depression versteht man eine depressive Stimmung, die durch den psychologischen Druck der Geisteskrankheit, Anpassungsprobleme im sozialen Leben oder Probleme beim Ertragen der Nebenwirkungen psychotroper Medikamente nach Abklingen der Geisteskrankheit hervorgerufen wird. Diese Situation ist nicht ungewöhnlich und sollte klinische Aufmerksamkeit erregen. Das heißt, eine Vorgeschichte psychischer Erkrankungen kann zur Unterscheidung herangezogen werden.

4. Epileptische pathologische Dysthymie: Beginn und Ende der Dysthymie erfolgen relativ schnell und die Dauer ist im Allgemeinen kurz. Es fehlen typische Symptome einer Depression und einer motorischen Hemmung und sie ist hauptsächlich durch Anspannung und Angst gekennzeichnet. Diese depressiven Patienten weisen häufig deutlichen Gedächtnisverlust, verlangsamtes Denken, langsame Bewegungen und Appetitlosigkeit auf, außerdem kommt es zu einer Verschlechterung bestehender körperlicher Erkrankungen. Einige sind sogar bettlägerig, weigern sich zu essen oder zu trinken und manche haben sogar Selbstmordgedanken.

Minderungsmethoden

Experten zufolge ist die Lichttherapie klinisch erwiesen die wirksamste Methode zur Behandlung saisonaler Depressionen. Das Auftreten einer saisonalen Depression ist hauptsächlich auf die Unfähigkeit der biologischen Uhr des menschlichen Körpers zurückzuführen, sich an die Veränderungen der kürzeren Tageslichtstunden im Winter anzupassen, was zu biologischen Rhythmusstörungen und endokrinen Störungen führt und somit emotionale und psychische Störungen verursacht. In großen Städten gibt es überall hohe Gebäude. Im Winter ist es düster und die Sonne kommt selten zum Vorschein. Viele geistig behinderte Menschen arbeiten das ganze Jahr über in geschlossenen Räumen, es mangelt ihnen an körperlicher Bewegung und ausreichend Sonnenlicht. Ihre Immunität ist geschwächt, was dazu führt, dass sie leicht negative Emotionen erleben. Die Lichttherapie empfiehlt den Patienten einerseits, mehr Sonnenbäder zu nehmen, Spaziergänge und Rückwärtsspaziergänge an Orten mit frischer Luft und viel Sonnenschein zu unternehmen, die Sonneneinstrahlung und die Aktivitäten im Freien zu erhöhen; andererseits sollten sie auch zu Hause für eine gute Luftzirkulation und ausreichend Licht sorgen. Andererseits können Patienten weißen Lichtröhren ausgesetzt werden, die in Plastik eingewickelt sind, um ultraviolette Strahlen vor Schäden zu schützen. Die Patienten sitzen etwa einen Meter von der Lichtquelle entfernt, um zu lesen, zu essen oder anderen Aktivitäten nachzugehen. Diese Methode ist sicher und effektiv.

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