Drei Grundsätze für die Einnahme von Medikamenten gegen erhöhte Transaminasen

Drei Grundsätze für die Einnahme von Medikamenten gegen erhöhte Transaminasen

Der Transaminasewert im Ergebnis der körperlichen Untersuchung einer Person kann Aufschluss darüber geben, ob ihre Leberfunktion normal ist. Klinisch weisen Patienten mit Lebererkrankungen üblicherweise erhöhte Transaminasen auf. Allerdings muss man bedenken, dass erhöhte Transaminasewerte nicht unbedingt auf eine Lebererkrankung hinweisen. Um die Ursache erhöhter Transaminasewerte herauszufinden und eine wirksame Behandlung durchführen zu können, sind umfassende Untersuchungen wie B-Ultraschall und fünf Hepatitis-B-Tests notwendig. Normalerweise werden Patienten mit hohen Transaminasewerten mit Medikamenten behandelt. Sehen wir uns die drei Grundsätze an, die bei der Einnahme von Medikamenten gegen hohe Transaminasewerte zu beachten sind.

Die Behandlung erhöhter Transaminasewerte hängt von der Ursache der Erkrankung ab und die Behandlung ist je nach Ursache unterschiedlich. Hohe Transaminasewerte bei Patienten mit Lebererkrankungen bedeuten im Allgemeinen, dass sich der Zustand des Patienten verschlechtert hat. Patienten in diesem Zeitraum müssen rechtzeitig zu einer umfassenden Untersuchung in ein Fachkrankenhaus gehen. Patienten mit erhöhten Transaminasewerten sollten sich neben der Überprüfung anderer Leberfunktionsindikatoren auch umfassenden Untersuchungen unterziehen, wie z. B. B-Ultraschall, Hepatitis-B-Zwei-Paar-Halbtest und Alpha-Fetoprotein-Test. Nur so kann die Erkrankung wirklich diagnostiziert und dann wissenschaftlich behandelt werden.

Es gibt viele Arten von leberschützenden und enzymsenkenden Medikamenten, aber nur wenige wirklich wirksame. Sie dürfen während der Behandlung nicht missbraucht werden. Es ist notwendig, die wahre Ursache der erhöhten Transaminase zu finden und sie entsprechend zu behandeln, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Patienten sollten bei der Behandlung und Medikamenteneinnahme folgende drei Grundsätze beachten:

1. Wählen Sie die richtigen und wirksamen leberschützenden und enzymsenkenden Medikamente zur Behandlung erhöhter Transaminasewerte, die durch verschiedene Ursachen verursacht werden. Wirksame Medikamente sind hauptsächlich traditionelle chinesische Arzneimittel und Extrakte ihrer Wirkstoffe. Im Allgemeinen werden Medikamente ausgewählt, die chemische Inhaltsstoffe wie Schisandra chinensis C, Glycyrrhizinsäure, Oleanolsäure und Silymarin enthalten. Solange Patienten enzymsenkende Medikamente richtig anwenden, können die Transaminasen wirksam kontrolliert werden.

2. Der Behandlungsverlauf muss gewährleistet sein. Wenn enzymsenkende Medikamente die Transaminase wieder auf den Normalwert bringen, sollte die Dosierung der enzymsenkenden Medikamente schrittweise reduziert und ein plötzliches Absetzen des Medikaments vermieden werden. Die Behandlungsdauer mit enzymsenkenden Arzneimitteln sollte länger als ein Jahr betragen und auch wenn sich die Leberfunktion wieder normalisiert, sollte die Konsolidierungsbehandlung auf dem niedrigsten Niveau beibehalten werden.

3. Neben dem Schutz der Leber und der Reduzierung der Enzyme ist es notwendig, „grundlegende“ Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheitsursache zu ergreifen. Kurz gesagt: Um das Problem erhöhter Transaminasewerte zu lösen, müssen wir die Ursachen herausfinden und das richtige Medikament verschreiben, um Ergebnisse zu erzielen.

Ernährungstabus bei hohen Transaminasen

Hohe Transaminasewerte bei Hepatitis-B-Patienten können Leber- und Gallenblasen-Qi-Störungen und eine geschwächte Stoffwechselfunktion verursachen. Daher können Nahrungsmittel, die die Leber reizen und schwer verdaulich sind, nicht nur die Belastung der Leber erhöhen, sondern sind auch nicht förderlich für die Genesung der Krankheit und können ihre Entwicklung leicht verschlimmern. Patienten mit hohen Transaminasewerten sollten Alkohol, scharfe, frittierte und reizende Nahrungsmittel meiden und keine fett-, zucker- und cholesterinreichen Nahrungsmittel zu sich nehmen, um die Belastung der Leber zu verringern.

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