Herpes ist eine häufige Hauterkrankung, die durch Viren verursacht wird. Viraler Herpes wird durch Viren verursacht, die den menschlichen Körper über die Atemwege, die Mundhöhle, die Genitalien usw. angreifen und eine lange Inkubationszeit haben. Wenn die Immunität des Körpers geschwächt ist, treten in besonderen Zeiten Symptome auf der Haut auf, beispielsweise bei Erkältungen und Fieber, Magen-Darm-Störungen, der Menstruation und in der Schwangerschaft. Was soll ich tun, wenn ich eine virale Gürtelrose bekomme? 1. Herpes simplex: Herpes simplex ist eine Hautkrankheit, die durch das Herpes-simplex-Virus verursacht wird. Sie befällt die Verbindungsstelle zwischen Haut und Schleimhäuten und äußert sich in Form von lokal begrenzten kleinen Blasen. Herpes simplex wird in der traditionellen chinesischen Medizin als „Hitzebläschen“ bezeichnet. Sie tritt in der Regel an der Verbindungsstelle zwischen Hautausschlag und Schleimhäuten auf, insbesondere an den Mundwinkeln, Lippen und um die Nasenlöcher herum. Sie ist durch das Auftreten von kleinen Blasen auf der Basis von Erythem gekennzeichnet, meist in Gruppen; die Blasenflüssigkeit ist zunächst durchsichtig und dann trübe, und wenn sie aufgekratzt wird, wird sie erodiert, nässt und bildet Krusten. Außerdem kann sie sekundär zu einer Infektion führen. Der Krankheitsverlauf beträgt etwa 1–2 Wochen und kann nach der Genesung an der ursprünglichen Stelle erneut auftreten. Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit tritt überwiegend bei Kindern im Vorschulalter auf, insbesondere bei Säuglingen im Alter von einem bis zwei Jahren. Die Bläschen sind so groß wie Sesamkörner, die Blasenflüssigkeit ist perlweiß und von einem roten Hof umgeben. Es tritt vor allem an den Beugeflächen, Seitenkanten und Fußsohlen der Finger (Zehen) sowie der Handflächen auf; kleine Bläschen auf der Mundschleimhaut und der Zunge neigen dazu, aufzuplatzen und Geschwüre zu bilden, die Schmerzen verursachen und die Nahrungsaufnahme beeinträchtigen; bei Säuglingen und Kleinkindern kommt es häufig zu Speichelfluss. Der gesamte Krankheitsverlauf beträgt etwa eine Woche, Rückfälle sind selten. 2. Herpes zoster: Herpes zoster ist eine akute virale Hauterkrankung, die durch das Herpesvirus verursacht wird. Sie ist durch dichte kleine Blasen gekennzeichnet, die bandförmig entlang einer Seite des peripheren Nervs verteilt sind, sowie durch Neuralgie und lokale Lymphadenopathie. Gürtelrose verursacht zunächst ein lokales Kribbeln der Haut, das 1-5 Tage dauert. Anschließend treten zahlreiche kleine Blasen im Gesicht, auf der Brust, dem Rücken, der Taille und dem Bauch auf. Sie sind auf eine Körperseite beschränkt, streifenförmig angeordnet und verursachen oft starke Schmerzen. Nach einer Woche beginnen die Blasen auszutrocknen und Krusten zu bilden, bevor sie abfallen und heilen, was normalerweise 2–3 Wochen dauert. Ältere Menschen können an postherpetischer Neuralgie leiden. Nach der Genesung besteht eine dauerhafte Immunität, die Krankheit tritt nicht erneut auf. Windpocken treten häufig bei Kindern unter 10 Jahren auf. Die Blasen sind so groß wie Mungobohnen und kommen vor allem am Kopf, im Gesicht, am Rumpf und an den proximalen Gliedmaßen vor. Die Blasen sind zunächst klar wie Wassertropfen auf einem Lotusblatt, werden dann aber trüb. Die Blasenwände sind dünn und platzen leicht, und es kommt häufig zu Juckreiz. Nach 2–3 Tagen trocknen die Bläschen allmählich aus und bilden Krusten. Nach 1 Woche ab Entfernung der Kruste heilen sie ab. Bei Erwachsenen treten erhebliche systemische Symptome von Windpocken auf, darunter verstärkter Hautausschlag und stärkerer Juckreiz. Bei der Behandlung von Virusherpes gibt es noch viele ungeklärte Fragen. Eine Behandlung kann das Virus weder vollständig eliminieren noch ein Wiederauftreten der Krankheit verhindern. Derzeit wird die Behandlung in eine allgemeine Behandlung, eine antivirale Behandlung und eine Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin unterteilt, die alle notwendig sind. Die allgemeine Behandlung ist eigentlich eine symptomatische Behandlung, während die antivirale Behandlung eine kausale Behandlung ist. Die Behandlung mit der traditionellen chinesischen Medizin beruht hauptsächlich auf der Differenzierung und Behandlung des Syndroms, wobei sowohl die Symptome als auch die Grundursachen behandelt werden, um ein Wiederauftreten wirksam zu verhindern. Zu den üblichen Behandlungen gehören Nervenwurzelblockaden, medikamentöse Therapie, physikalische Therapie und Psychotherapie. 1. Medikamentöse Behandlung: Zu den in der Klinik häufig eingesetzten Medikamenten zur Linderung akuter postherpetischer Neuralgie zählen Antidepressiva, Antikonvulsiva sowie mittelschwere und starke Analgetika. 2. Psychotherapeutische Intervention: Psychotherapie spielt eine wichtige Rolle bei der Diagnose und Behandlung allgemeiner Schmerzkliniken und ist bei der Behandlung von PHN-Patienten noch wichtiger. Die meisten Patienten neigen nach längerem Schmerz zu einer gewissen Depression. Ohne systematische psychologische Beurteilung und Behandlung ist es sehr schwierig, die postherpetische Neuralgie klinisch zufriedenstellend zu kontrollieren. 3. Unzureichendes Nieren-Qi: Viraler Herpes tritt häufig bei rezidivierendem Genitalherpes auf. Der Herpes ist trocken und klein, ohne subjektive Symptome, tritt jedoch häufig wieder auf. Dies ist auf unzureichendes Nieren-Qi und die unvollständige Beseitigung der bösen Gifte der Lust zurückzuführen. Aufgrund des unzureichenden Nieren-Qi geht es häufig mit Schmerzen in der Taille und den Knien sowie allgemeiner Müdigkeit einher. Daher basiert es hauptsächlich auf der Ernährung von Nieren und Leber. 4. Feuchte Hitze: Viraler Herpes äußert sich häufig in Blasenansammlungen mit roten Ringen oder Erosionen um sie herum und leichtem Juckreiz. Zu den Symptomen gehören gelber und roter Urin, bitterer Geschmack im Mund, Durst, rote Zunge mit gelbem und fettigem Belag und ein faseriger und schleimiger Puls. Dies ist auf die tägliche Vorliebe für fettige, süße und ölige Speisen zurückzuführen, die zu einem Einströmen von Feuchtigkeit und Wärme in den Lebermeridian führt. 5. Ansammlung toxischer Hitze: Viraler Herpes ist gekennzeichnet durch großen und roten Herpes, lokale Schwellungen, deutliche Schmerzen, vergrößerte Leistenlymphknoten oder leichtes Fieber, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, rote Zunge und einen schleimigen und schnellen Puls. Gründe hierfür sind Unreinheit, äußere Verunreinigung und die Ansammlung giftiger Hitze im Genitalbereich. 6. Physikalische Therapie: Eine Elektrokrampftherapie kann abnorme Schmerzen lindern; in hartnäckigen Fällen sind auch Psychotherapie und soziale Unterstützung erforderlich. 7. Sie sollten Ihre Ernährung verbessern, sich angemessen bewegen und Ihr Immunsystem stärken: Wenn Sie Gürtelrose haben, können Sie nicht erwarten, dass die Krankheit auf natürliche Weise heilt. Sie sollten aktiv eine Behandlung suchen, um zu verhindern, dass sich daraus eine postherpetische Neuralgie entwickelt. |
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