Viele Menschen sagen, dass Kinder sehr schnell wachsen und sich fast täglich verändern. Daher sind sich viele Eltern nicht ganz im Klaren darüber, wie ihre Kinder in welchem Monat aussehen sollten. Tatsächlich gibt es bei Kindern in verschiedenen Monaten entsprechende körperliche Indikatoren. Anhand dieser Indikatoren können wir deutlich erkennen, ob die Entwicklung des Kindes normal ist. Als nächstes stellen wir die monatlichen Entwicklungsmerkmale von Babys im Detail vor. Indikatoren für die körperliche Entwicklung des Babys Das allgemeine Muster des Wachstums und der Entwicklung von Kindern: Größe und Gewicht nehmen in den ersten beiden Jahren nach der Geburt schnell zu, bleiben vom zweiten Lebensjahr bis zur Pubertät relativ stabil, wachsen während der Pubertät schnell und hören dann langsam auf, sich zu entwickeln. Im Allgemeinen werden Größe, Gewicht, Kopfumfang und Brustumfang als Indikatoren für die reproduktive Entwicklung eines Kindes verwendet. Gewicht Das Gewicht kann den Ernährungszustand des Kindes in der letzten Zeit widerspiegeln und ist der empfindlichste Indikator für das Wachstum und die Entwicklung eines Kindes. Es wird von vielen Faktoren wie Krankheiten, Ernährung und der Zugabe von Beikost beeinflusst. (1) Erste 3 Monate nach der Geburt: Das Wachstum ist relativ schnell, normalerweise beträgt die Zunahme 600–1000 Gramm pro Monat, sollte aber nicht weniger als 600 Gramm betragen. (2) 3-6 Monate nach der Geburt: Das Wachstum ist etwas langsamer, die Zunahme beträgt etwa 600-800 Gramm pro Monat. (3) 6-12 Monate nach der Geburt: Im Allgemeinen nimmt das Baby 300 Gramm pro Monat zu. (4) Nach dem ersten Jahr: Das Wachstum verlangsamt sich. Babys im Alter von 1-3 Jahren nehmen im Durchschnitt etwa 150 Gramm pro Monat zu. Das Gewicht nach dem ersten Lebensjahr kann mit der folgenden Formel geschätzt werden: Gewicht (kg) = Alter × 2 + 7 (oder 8). ,Höhe Die Körpergröße kann den langfristigen Ernährungszustand eines Kindes widerspiegeln und auch Aufschluss darüber geben, welche kurzfristigen Wachstums- und Entwicklungsfaktoren wenig Einfluss auf die Körpergröße eines Kindes haben. Sie ist ein wichtiger Indikator für Wachstum und Entwicklung von Kindern und wird von Genetik, Umwelt und Rasse beeinflusst. (1) Das erste Jahr nach der Geburt: Das Wachstum erfolgt sehr schnell und beträgt durchschnittlich 25 cm pro Jahr. (2) Das zweite Jahr nach der Geburt: Das Wachstum ist langsamer als im ersten Jahr. Der durchschnittliche jährliche Zuwachs beträgt 10 cm. (3) Das dritte Jahr nach der Geburt: Das Wachstum verlangsamt sich. Das durchschnittliche jährliche Wachstum beträgt 4 bis 7,5 cm. (4) Kindheit: Die Körperform verändert sich von einem fülligen und molligen Typ zu einem schlanken und großen Typ. Das Wachstum der Gliedmaßen holt langsam das Wachstum des Rumpfes ein. Die durchschnittliche Größe eines Kindes nach dem ersten Lebensjahr kann auch mit der folgenden Formel geschätzt werden: Größe (cm) = Alter × 5 + 80. Kopfumfang Es handelt sich um einen wichtigen Indikator für das Wachstum und die Entwicklung des Gehirns von Säuglingen und Kleinkindern. (1) Allgemeine Regel: Der durchschnittliche Kopfumfang eines Neugeborenen beträgt in der Regel 34 cm. Der Kopfumfang wächst im ersten Jahr nach der Geburt am stärksten und beträgt im Alter von einem Jahr durchschnittlich 46 cm. Im zweiten Jahr vergrößert er sich um 2 cm und im dritten Jahr um 1-2 cm. Wenn ein Kind drei Jahre alt wird, beträgt der durchschnittliche Kopfumfang im Allgemeinen etwa 48 cm, was im Wesentlichen dem eines Erwachsenen entspricht. (2) Verschluss der Fontanelle: Im Allgemeinen schließt sich die vordere Fontanelle im Alter von 1–1,5 Jahren und die hintere Fontanelle im Alter von 3 Monaten. Bei einer längeren Verschlusszeit sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob bei Ihnen eine Rachitis vorliegt. Manche Babys haben bei der Geburt kleinere Fontanellen und diese schließen sich früher. Dies hängt in hohem Maße mit dem guten Ernährungszustand der Mutter während der Schwangerschaft zusammen. Tipps Eltern sollten sich bewusst sein, dass das Sprichwort „Je größer der Kopf eines Babys, desto klüger ist es“ unwissenschaftlich ist. Die Intelligenz eines Babys ist nicht proportional zur Größe seines Kopfumfangs. Am besten ist es, wenn der Kopfumfang im Normbereich liegt. Ist er zu groß, liegt möglicherweise ein Hirntumor oder Hydrozephalus vor. Brustumfang (1) Wenn ein Baby geboren wird: Der Brustumfang ist im Allgemeinen kleiner als der Kopfumfang. Mit zunehmendem Alter holen die Ersten jedoch die Letzteren allmählich ein. (2) Unter 1 Jahr: Kopfumfang und Brustumfang sind ähnlich. Da der Ernährungszustand von Babys heute besser ist als früher, sind Brust- und Kopfumfang vieler Kinder bereits im Alter von unter einem Jahr vergleichbar. Bei folgenden Erkrankungen ist allerdings eine andere Analyse erforderlich: Unterernährung, Bewegungsmangel oder Brustdeformationen wie z. B. eine Taubenbrust. (3) Nach dem ersten Jahr: Der Brustumfang holt allmählich den Kopfumfang ein. (4) Pubertät: Der Brustkorb entwickelt sich allmählich und erreicht die Größe eines Erwachsenen Symptome einer körperlichen Entwicklungsverzögerung bei Säuglingen Die Wachstumsraten von Säuglingen und Kleinkindern variieren, es gibt jedoch bestimmte Muster. Wenn Ihr Baby eines der folgenden Symptome zeigt, gehen Sie bitte so schnell wie möglich mit ihm zum Arzt: Anzeichen der körperlichen Entwicklung des Babys 2 Monate: Unfähigkeit, den Kopf zu heben, wenn er hochgehoben wird, Körper steif oder schwach oder Nacken und Rücken ziehen sich zurück. 2–3 Monate: Wenn man das Baby hochhebt, sind seine Beine steif und übereinandergeschlagen. 3–4 Monate: Das Baby kann nicht nach Spielzeug greifen und es kann es nicht aus kurzer Entfernung aufheben. Es hat Schwierigkeiten, den Kopf zu heben. 4 Monate: Das Baby kann noch keine Dinge in den Mund nehmen; wenn seine Füße den Boden berühren, weiß es nicht, wie es seine Beine nach unten drücken soll. 5–6 Monate: Das Baby weist weiterhin asymmetrische Spannungszustände im Nacken auf. 6 Monate: Das Baby kann auch mit Unterstützung von Familienmitgliedern nicht sitzen. Nach 6 Monaten: Das Baby kann immer nur eine Hand ausstrecken und die andere zur Faust ballen. 7. Monat: Zu diesem Zeitpunkt kann das Baby, nachdem es in eine sitzende Position hochgezogen wurde, seinen Kopf nicht heben; es kann keine Dinge in den innersten Teil legen und auch nicht nach Dingen um es herum greifen; seine Beine können ein bestimmtes Gewicht nicht tragen. 8 Monate: Das Baby kann nicht aus eigener Kraft aufrecht sitzen. Nach 10 Monaten: Beim Krabbeln nutzt das Baby zur Kraftausübung nur eine Hand oder einen Fuß und sein Körper neigt sich zu einer Seite. 12 Monate: Das Baby kann noch nicht krabbeln, kann aber mit der Unterstützung von Familienmitgliedern stehen. 18 Monate: Das Baby kann noch nicht laufen; einige Monate nach dem Laufenlernen ist das Baby beim Gehen noch unsicher oder läuft immer auf Zehenspitzen. Nach dem 2. Lebensjahr: Das Höhenwachstum beträgt weniger als 5 cm pro Jahr. Mit 36 Monaten stürzt das Baby oft oder kann keine Treppen steigen, es sabbert ständig und kann nicht mit kleinen Gegenständen herumspielen. Anzeichen der Sprachentwicklung bei Babys nach Alter 4 Monate: Kinder ahmen die Geräusche ihrer Eltern nicht nach. 6 Monate: Kein Lachen oder Schreien. 8 Monate: Ihr Baby verwendet keine Geräusche, um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen. 9 Monate: Das Baby hat noch nicht angefangen, zu plappern und wie ein Erwachsener sprechen zu lernen. Mit 10 Monaten: Das Baby reagiert nicht, wenn andere seinen Namen rufen. 9–10 Monate: Ihr Baby weiß nicht, wie es Ihnen mitteilen kann, ob es glücklich oder verärgert ist. Mit 12 Monaten: Das Baby hat einige Körpersprachen wie Winken, Kopfschütteln usw. noch nicht gelernt. 12 Monate: Ihr Baby kann 1-2 Anfangskonsonanten nicht aussprechen und weiß nicht, wie es Ihnen sagen soll, wenn es Ihre Hilfe braucht. Mit 15 Monaten: Das Baby versteht einfache Wörter wie „Auf Wiedersehen“ nicht und reagiert in keiner Weise. 15 Monate: Das Baby hat einen sehr kleinen Wortschatz, nicht mehr als 3 Wörter und nicht mehr als 6 Arten von Körpersprache, wie z. B. Winken. Mit 18 Monaten: Das Baby kann nicht mehr als 6 bis 10 Wörter sagen. 18–20 Monate: Das Baby hat noch nicht gelernt, Gegenstände mit seinen Fingern zu berühren. 20. Monate: Das Baby kann weniger als 6 Anfangskonsonanten aussprechen. 21 Monate und älter: Reagiert nicht auf einfache Befehle. 21 Monate: Ihr Baby spielt nicht alleine oder spielt mit einer Puppe. Nach 24 Monaten: Kann zwei Wörter nicht aneinanderreihen; kennt die Funktion üblicher Werkzeuge wie Zahnbürsten nicht. 24 Monate: Das Baby lernt weder die Sprache noch die Handlungen anderer Menschen. Mit 2 Jahren: Zeigt nicht auf Körperteile, wenn man es darum bittet. 30 Monate alt: Was das Kind sagt, ist für andere, auch Familienmitglieder, schwer zu verstehen. 36 Monate: Kann keine einfachen Sätze sprechen, Fragen stellen oder sich mit Fremden verständlich machen. Über 3 Jahre alt: Hat nicht gelernt, kürzere Sätze zu sagen; kann kürzere Befehle nicht verstehen; möchte nicht mit anderen Kindern sprechen; ist nicht gerne von den Eltern getrennt. Über 3,5 Jahre alt: spricht oft unvollständig und es fehlen ihm die Worte. Mit 4 Jahren: Er stottert immer noch oft beim Sprechen und andere können nicht klar verstehen, was er sagt. 3 Strategien für Babys mit verzögerter Sprachentwicklung Wenn es bei Kleinkindern zu einer Verzögerung der Sprachentwicklung kommt, können Eltern folgende drei Gegenmaßnahmen ergreifen: 1. Die grundlegendste Methode für Babys, Sprache zu lernen, ist Nachahmung. Daher können sich Eltern mehr Zeit nehmen, um mit ihren Babys zu sprechen, sie die Aussprache der Erwachsenen nachahmen lassen, sie ermutigen, mutig zu sprechen und Worte zu verwenden, um auszudrücken, was sie möchten. 2. Ermutigen Sie Ihr Baby zum Sprechen und geben Sie ihm gleichzeitig etwas Anregung. Wenn Sie möchten, dass Ihr Baby Sie Mama nennt, es dies aber nicht tut, können Sie es durch Nicken ermutigen. Wenn das Kind nach seiner Mutter ruft, sollte die Mutter das Baby freudig küssen und umarmen. Dadurch bekommt Ihr Baby das Gefühl, dass die Liebe seiner Mutter zu ihm durch das Rufen von „Mama“ wächst und das Interesse des Babys am Sprechen geweckt wird. 3. Gehen Sie öfter mit Ihrem Baby nach draußen und lassen Sie es die Außenwelt erleben. Mehr Kontakt mit der Außenwelt kann das Leben von Kindern bereichern, ihren Horizont erweitern und auf natürliche Weise ihre Sprechbereitschaft wecken. Ergänzend dazu können Sie auch gezielt Sprachtrainings durchführen und so die Sprachfähigkeit Ihres Babys fördern. |
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