Als Nierensteine bezeichnet man Steine, die an der Verbindung zwischen Niere und Harnleiter entstehen. Häufige Symptome sind plötzlich auftretende Bauchkrämpfe. In schweren Fällen von Nierensteinen kann es auch zu Blut im Urin kommen. Wie können Nierensteine und Hämaturie behandelt werden? Hier sind einige Behandlungsmethoden für Sie. 1. Medikamentöse Behandlung1: Kleine Steine durch Einnahme eines steinlösenden Arzneimittels und reichlich Wassertrinken ausscheiden oder Steine durch Einnahme von Arzneimitteln, Ernährungsumstellung, erhöhte Wasseraufnahme und Alkalisierung des Urins auflösen und beseitigen. 2: [Indikationen] Bei Steinen, die kleiner als 0,5 cm sind und keine distale Obstruktion aufweisen, können Sie es mit steinlösenden Medikamenten versuchen und viel Wasser trinken. Harnsäuresteine und Zystinsteine können mit Medikamenten aufgelöst werden. 2: Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)1: Wie behandelt man Nierensteinhämaturie? Die Steine werden durch Röntgen- oder B-Ultraschall lokalisiert und durch Fokussierung hochenergetischer Stoßwellen zertrümmert. 2: [Indikationen] Es kann die meisten Nierensteine zerkleinern, besonders geeignet für Nierenbeckensteine, die kleiner als 2,5 cm sind. 3: [Gegenanzeigen] ① Blutungskrankheiten. ②Schwangerschaft. ③Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung. ④ Distale Obstruktion durch Steine. ⑤Harnwegsinfektion wird nicht kontrolliert. Die ESWL ist nicht für Patienten geeignet, die übergewichtig sind, hochliegende Nieren haben, schwere Wirbelsäulendeformationen aufweisen oder bei denen die Lokalisation der Steine unklar ist. Drei: Rettungsmaßnahmen1: (1) Ruhen Sie sich im Bett aus und minimieren Sie anstrengende Aktivitäten. Bei Bedarf können Sie Beruhigungs- und Schlafmittel wie Phenobarbital und Diazepam einnehmen. (2) Trinken Sie viel Wasser, um die Salzkristalle im Urin zu reduzieren und die Ausscheidung von Medikamenten und Steinen zu beschleunigen. Menschen mit Nephritis, bei denen sich Ödeme entwickelt haben, sollten weniger Wasser trinken. (3) Verwenden Sie blutstillende Medikamente, wie Anluoxue, Zhixuemin, Vitamin K und Vitamin C, auch in Kombination. 2: (4) Arzneimittel, die Hämaturie verursachen, sind mit Vorsicht anzuwenden, insbesondere bei Personen, die bereits an einer Nierenerkrankung leiden. (5) Hämaturie wird durch eine Harnwegsinfektion verursacht und kann mit oralen und injizierbaren Antibiotika und Harnwegsreinigern wie Norfloxacin, Furazolidon, Ampicillin, Penicillin, Metronidazol usw. behandelt werden. 4: Wie behandelt man eine Nierensteinhämaturie?Freunde, seid nicht zu nervös, denn durch die Entwicklung der Medizintechnik stehen immer mehr Behandlungsmethoden für Nierensteine zur Verfügung. Sowohl die chinesische als auch die westliche Medizin verfügen über einzigartige therapeutische Wirkungen bei der Behandlung von Nierensteinen. |
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